Ich bin Fetischist und mein Leben lang haben mich Frauen in eleganten Kleidern,Nylons und High Heels erregt.
Ich habe immer versucht meine aktuelle Partnerin dafür zu begeistern und das hat anfänglich auch immer funktioniert und ich habe das alles auch immer gefördert und bezahlt.
Nach einer gewissen Zeit sind aber alle in ihr gewohntes Muster verfallen und haben sich wieder bequem gekleidet.
Am Anfang ist alles neu und aufregend und man tut es ja ein Stück weit für den neuen Partner.
Wenn man denkt das man den Partner sicher hat fällt man in sein altes Muster zurück.
Alle diese Frauen haben mich wieder verloren.
Heute habe ich wunderbare TV die seit Jahren 24/7/365 als Frau lebt und noch wahnsinniger ist auf alle diese tollen Klamotten als ich..
Wir sind dauergeil,auf uns und leben unseren Fetisch tätlich zu jeder Zeit aus.
Unser Traum ist wahr geworden.
Ich habe die Frau die ich immer wollte und Sie hat den Partner der genau das wollte und Sie in jeder Hinsicht fördert.

Ja muss ich dir zustimmen.
Wir lebe seit 40 Jahren in einer Beziehung, vor viele Jahren veränderte sich unsere Beziehung durch Zufall, den gefallen gefunden an BDSM und Fetisch zu Latex, Leder und Lack.
War eine wunderbare Zeit.
Seit geraumer Zeit hat sich leider wieder alles zurück gebildet, meine Partnerin trägt wieder lieber bequemere Alltagskleidung und lässt sich einfach gehn.
ich suchte niemals meine Partnerin nach meinen Vorlieben, vielmehr einen Menschen für eine gemeinsame Vertraunsvolle Beziehung wo beide sich alles anvertrauen können, darunter auch seine Vorlieben und seinen Fetisch.
Wenn man auf Partnersuche ist, finde ich auch kein Problem wenn man sich schon im Vorfeld orientiert und informiert wonach sich die suche bezieht.
Es ist natürlich einfacher wenn sich die Vorlieben und Neigungen gleichen um weiter Entäuschungen zu verhindern.

Also ich würde und wünsche mir von meiner Partnerin, das jeder auch seine Hobby‘s und eigene Sachen hat.
Klar zusammen so als Eheleute ist es bestimmt eine Feine Sache zusammen zu Spielen.
Nur zB. wen Er Fußball Fan ist, will ja auch keiner das es seine Frau auch sein muss. Oder Sie im Bauch Beine Po Sport Verein. ;-D
Obwohl das bestimmt lustig sein könnte.
Und ja es ist anscheinend eine Seltenheit, das sich zwei Fetish Freunde treffen und Heiraten. Eigentlich sehr schade.
Und ja ich bin leider auch (noch stand 3.2022) Single 🤷🏼‍♂️

Alle Beiträge gelesen - naja, was soll man sagen, es ist im Grunde sehr ba***.

Entweder der Fetisch (Wirklich die korrekte Bezeichnung? Vielleicht doch nur eine "Vorliebe"?) ist in meinem Leben so bestimmend, dass ich das zwingend von meinem/r Partner/in erwarte? Erwarte in dem Sinn, dass er nicht nur meine Neigung toleriert, sondern diese selbst hat und mit mir auslebt? Dann wird es VERDAMMT schwierig jemanden zu finden, rein statistisch bedingt.

Oder die Beziehung im "Alltag", mit identen Lebenserwartungen, Interessen, Harmonie, Hobbies, etc. ist mir so wichtig, dass der Umstand, dass ich meine Neigung nicht mit dem Partner ausleben kann, akzeptierbar ist. Was nicht Verzicht bedeuten muss, vielleicht weicht man gelegentlich auf den Profi-Bereich aus?

Ich behaupte, zwischen diesen beiden "großen Gruppen" gibt es nicht wirklich wesentlich andere Konstellationen.

Ein Metzger und eine Vegetarierin werden auch keine dauerhafte Beziehung führen können...

Eine Frau bzw. eine Person die sich im inneren als solche fühlt, hat ein Selbstverständnis das sich vom klassischen Mann unterscheidet.

Sie möchte geliebt, geborgen und als Frau Wertschätzung an sich spüren.

Eine Frau freut sich immer über anerkennende Blicke und Lob über ihr aussehen.

Ein perfektes Styling ist mit einigem Aufwand verbunden.
Dieses über den ganzen Tag zu bewahren oder je nach Gegebenheiten anzupassen, setzt ständige Achtsamkeit voraus.

Heutzutage gibt es keine einheitliche Norm wie eine Frau sich zu kleiden und zu benehmen hat.

Da war es in früherer einfacher weil das Rollenbild der Frau klar definiert war.

Eine Dame in bürgerlichem Umfeld wäre die auf die Idee gekommen auf das obligate Corsett zu verzichten. Auch das sie Kleider trug mit vielen Unterröcken.
Niemals hätte sie aus Bequemlichkeit ihre Rollenbild verlassen.
Sie hätte sich gar nicht wohl dabei gefühlt.





Wenn eine Frau sich nur deshalb aufpräzelt um sich einen Mann zu angeln finde ich das verwerflich.

Solche Frauen sind auch nicht wirklich zufrieden und glücklich.

Keine Ahnung, aber davon eine ganze Menge.
Du hast ein überholtes Klischee von dem was du als Frau seien willst. Was aber echter Frau selten entspricht.
Die meisten Frauen wollen als Mensch wertgeschätzt werden und nicht bloß als Frau den alten Klischees entsprechend.
Für eine wirkliche Frau ist es aus der Richtung kein Problem eine Frau zu sein.
Die überkommene Rollenbilder machen es nur Abziehbildern wie dir einfacher Frau zu spielen.
Die Dame aus dem Bürgerlichen Umfeld hätte meist gerne aus verschieden Gründen auf den Blödsinn verzichtet und hat sich selten darin wohl gefühlt weil es ihr aufgezwungen war.
Deswegen haben die Damen das abgeschafft.

Welchen Zweck eine Beziehung hat, definiert man ja selber. Dient sie nur der s**uellen Befriedigung kommen wir schnell auf die heute üblichen Scheidungsraten weil da nur Egoismus im Spiel ist.

Hallo,

ich führe seit 16 Jahren eine offene Ehe, bei der ich meine Neigungen eben auch mit anderen Partner*innen ausleben kann, da meine Frau einfach nicht alle meine Neigungen teilt. Das erfordert große Offenheit und Ehrlichkeit, ist dann aber eine gute Möglichkeit, Beziehung und Neigungen miteinander in Einklang zu bringen, wenn der Partner*in die eigenen Neigungen eben nicht teilt.

Liebe Grüße

Lilli

Das ist wieder der Punkt, welchem Zweck dient die Beziehung. In deinem Fall halt nicht der Befriedigung deiner s**uellen Neigungen.
Die meisten wollen aber eine " eine für alles Beziehung" ohne jede Kompromisse. Funktioniert aber selten.
Wenn man aber bereit ist Kompromisse einzugehen, aus welchem Grund auch immer ( nannte sich früher Beziehungsarbeit) kommt oft der Appetit auch beim Essen.

Jeder Mann und jede Frau hat einen bestimmten Fetisch

Sie müssen dann nur noch zusammen passen und dann wirds meistens schwierig

Weil jeder seinen Egoismus durchsetzen will und seine s**uelle Befriedung und Lebensvorstellung für wichtiger hält.
Und die meisten dann dem andern die Schuld geben das es schwierig wird weil die genauso egoistisch sind.

Das ist so nicht richtig. Nicht jeder Mann oder jede Frau hat einen Fetisch. Gewohnheiten oder bestimmte Präferenzen im Alltag. Aber das definiert doch keinen klassischen Fetisch. Meine Erfahrung.

Die wenigsten haben einen wirklichen Fetisch. Der bedingt Zwanghaftigkeit. Die meisten haben nur Vorlieben oder Neugierde aus Langeweile und weil es gerade in ist oder man mal was gesehen hat.
Einen Fetisch hat man oder man hat ihn nicht. Den kann man nicht lernen oder sich aneignen.
Ich kann mich auf den Fetisch eines Fetischisten einlassen.Und je nach Fetisch auch mit leben oder auch nur gelegentlich mitspielen. Das hängt auch vom Fetisch ab.
Das ändert aber nichts an den Beziehungsschwierigkeiten, das gilt auch für Stinos. Die gleichen Probleme in anderer Form.

Es gibt halt nicht für jeden Topf den passenden Deckel.
Und meist liegt der Fehler auch bei einem selber.