Anfang der 90ziger kam im Spiegel ein Bericht über prof. Dominas. Damit kam dann BDSM in die Öffentlichkeit.
Aufgegriffen wurde das Thema man durch Wahre Liebe oder Liebe Sünde und die ganzen Nachmittags Talkshows, bei denen dann ab 93/94 regelmäßig Dominas zu Gast waren. Damit kam BDSM aus der Ecke den wirklich Veranlagten in den Bereich der s**uellen Mode für alle.

Nun, ganz ehrlich...Mein erster sklave erfuhr ich durch eine ebenso junge dominante Freundin, das liegt 43 Jahre zurück und so sehe ich mich, was mein Respekt zu dominanten Frauen angeht, mich eher als heute oldschoolsklave, der, auch wenn er jahrelang ohne Führung war, sich heute mehr den je zu auch einer durchaus etwas härteren, oder fantasievollen Lady mich gerne nach Jahren des Nichlebends in wiederkehrenden Begegnungen, einer gerne S/M Freundschaft plus gerne weiter als bisher gehen würde....Nur, kleine Sadistinen sind meist nur kommerziell...Nein ich suche, das selbst geben, aber eben auf privater Basis.....Bin wohl auch Masochist, aber mit dem Gefühl, selbst Strafen als Strafe zu erleben, auch wenn vorherige Ladys, auch aus Paaren heraus, eher wenige, eher milde zu mir waren.

auch wenn der Thread schon über ein Jahrzehnt her ist.....
mittlerweile gehöre ich auch zur Fraktion weit Ü 60.
Ich war 2012 erstmals hier, hab tatsächlich auch meine Herrin hier gefunden.
Von den älteren Menschen sind sicher viele nicht mehr hier oder haben sich aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen bzw. müssen.
Aber wenn ich jetzt lese, wie sich BDSM verändert hat, überfällt mich das mit Grauen.
männliche Subs, die eigentlich nur fi....wollen, weibliche Findoms, die die Jungs einfach nur abzocken wollen.
Ist nur meine Meinung......eigentlich aber schade.

Nummer54, wie alle Anderen. Ja da ist Dir nichts entgangen, unsere ganze Gesellschaft hat sich verändert, und dies leider nicht nur zum positiven....Ging früher immer mal zu Veranstaltungen, in München, wo ich auch da schon sah wie viele diese Grundhaltung, dem Respekt vor dem allgemein weiblichen immer weniger sichtbar war...Wenn ich sehe, ein anderer devoter Mann biedert sich jeder nach Dominanz scheinender Neigung jeder Frau auf aufdringliche Weise an. Egal, nur um evtl. zu einer Session oder gar noch mehr zu kommen, dann hat dieses sicher nicht mit aus dem Herzen kommendend, zu tun !!!

Als im Leben gefestigter, sehe ich dies als ein Geschenk an "Diese betreffende Dame", der ich damit diese Macht "freiwillig" überreiche. Und nicht weil ich vor Ihrer Peitsche Angst habe.

Egal wie hart Sie letztendlich wäre, Sie kann es nur durchsetzen, wenn dies in beidseitigem Willen passiert.

Dieses Hoffen nach dem Leiden, ja Qualen für Sie hinzunehmen, kommt aus dem Herzen, meiner tiefen Neigung, die einem nunmal gehört und auch heute bei mir mit den Jahren nicht weniger zu werden scheint....Diese Neigung, betrifft unser innerstes, was Gabe aber auch belastend auf einen wirken kann, hat man nicht diese Gegenüber, die dies aus sich heraus auch mag. So Männer, sklaven dies kosten zu lassen.

s**uelle Aufdringlichkeiten, war frür mich nie ein Thema, vielleicht auch weil ich, auch wenn ich früher sehr gerne und gut tanzen konnte, eher unaufdringlich, eher zuvorkommend, Gentlemanlike war... Vielleicht sogar ein klein wenig schüchtern, Frauen gegenüber.

S/M mit s**, für mich gesehen, jeder wie es mag...Aber als oldschoolsklave, waren diese eher mich kennenden Ladys überwiegend eher hochgeschlossen Angezogen. Ich wenn, nackt, oder angezogen rasenmähend....Lächeln muß.

Ja stimmt, ich selbst fuhr schon 400 km einfach um festzustellen, das Sie nun auf einmal nicht privat, sondern eine rein gewerbliche Herrin war.... Denke so Erfahrungen, da ist keiner gefeit...und wenn Sie vom Alter 20 Jahre älter ist als angegeben, als heute selbst oldi, lächle ich darüber, wissend das eine zu junge Dame für mich heute eh nicht passen würde....

Das es sich gehört, als sklave irgendwie der Gegenseite auch nett, zuvorkommend, oder ein Geschenk mitbringend zu begegnen. Ich denke ist wohl auch normal, dies gehört sich einfach, als sklave auch seinen Beitrag für was schönes miteinzubringen.... "Von vorher Geschenkgutscheinen", dann wie schon erlebt, beim Treffen keine besagte Dame anwesend, da bin ich auch schon drüberweg....Aber Erfahrung macht klug

Klar, die Zeiten sind für manche echt hart geworden, aber dann seid doch vorab ehe
rlich, wenn es um Geldforderungen geht....Meine Meinung !

Heute in eben nun gut 2,5 Jahren der angestellten Arbeit entronnen, zuhause. So Lust auf das Leben, mobiler als zu Arbeitszeiten, sieht man was kommt, und hofft halt irgendwann doch wieder so ein sklavenglück zu finden, denn für mich steht fest, einmal in guten, führenden Händen einer dominanten Frau, bleibt einem der eigene sklave lebendslang, egal ob man es mit einer passenden Lady leben kann, oder nicht.

Stimmt, ich würde mir auch wünschen, das gerade wir etwas eingestaubten uns zueinander, den Austausch mehr Chancen lassen. Denn nur wenn man sich menschlich besser kennt, sehe ich Chancen, sich neu aufzustellen...DANKE...LG., Günther