Ich bin schon der Überzeugung, daß man " Liebe" machen kann.
Und damit ist nicht umgangsprachlich s** gemeint.

Würde das Wort " Liebe " nicht ,
wie schon gesagt,
häufig mißbräuchlich verwendet werden, dann wäre Liebe nicht zum " schöner und plüschiger umschriebenem Worte"
für f***en geworden.


" Liebe machen" muß so gar nix mit s** zu tun haben !


Liebe macht man ganz einfach :

Man verbringt die die Zeit ,mit einem ,für einen sehr wertvollen Menschen.
Und die Zeit ist geprägt mit den unbequemen Wörtern , die ich schon nannte.

Und Schwupps.... hat man " Liebe gemacht "

f***en kann man ja auch.

f***en in gegenseitiger Liebe ist eh das schönste.

f***en kann jeder...aber lieben??

Irgendwie tut mir die Liebe leid.

Sie muß sich mit den merkwürdigsten Worte beschreiben und
umschreiben lassen.
Sie wird stets Mißbraucht oder verlacht.
Sie wird zuweilen verleugnet
oder als kranker Geisteszustand gesehen,
der einen , ohne zutun, plötzlich befällt.

Die Liebe als aus der Ecke stürmendes Monster,
daß sich den nächstbesten krallt um einem Opfer habhaft zu werden.Und das Opfer hat keinerlei Chance, weil es spontan bei Berührung in eine Art völliger Willenlosigkeit und geistiger Umnachtung fällt.

Und als " einzig wahrer Liebesbeweis " gilt womöflich noch für diese flatterhafte Geschöpf " Liebe ",
die nachweisliche Bindung , die mit dem Wort " Hörigkeit" umschrieben ist.


Für was das Wort " Liebe"

oder die Worte : " Im Namen der Liebe ", so alles herhalten muß.

Wen wundert , wenn sich dieses Geschöpf " Liebe ", zitternd vor Angst in die nächstbeste dunkle Ecke flüchtet.

Lieber unerkannt als verkannt, so nach dem Motto

Liebe machen geht wirklich nicht, cima. wenn du das von dir Beschriebene tust, ist Liebe bereits fertig da.

Das Liebe machen stammt noch aus einer Zeit, als es nicht üblich war, die Dinge beim Namen zu nennen und s** der Ehe vorbehalten sein sollte.

Da ich in den nächsten Tagen mal wieder den Zauber flöten lasse, hier daraus wieder mal ein Zitat:

Bei Männern, welche Liebe fühlen


PAMINA : Bei Männern, welche Liebe fühlen,
fehlt auch ein gutes Herze nicht.
PAPAGENO : Die süßen Triebe mitzufühlen,
ist dann der Weiber erste Pflicht.
BEIDE : Wir wollen uns der Liebe freun,
wir leben durch die Lieb' allein.
PAMINA : Die Lieb' versüßet jede Plage,
ihr opfert jede Kreatur.
PAPAGENO : Sie würzet unsre Lebenstage,
sie wirkt im Kreise der Natur.
BEIDE : Ihr hoher Zweck zeigt deutlich an,
nichts Edlers sei als Weib und Mann
reichen an die Gottheit an.

Nee, f***en kann nicht jeder, das will gelernt sein und Mann sollte außerdem nicht impotent sein. Also beginnen wir mit Üben. Zunächst muss die Beckenbodenmuskulatur trainiert werden. Dann sollte die Netzhaut eine schöne, geile Frau über das Hirn nach unten melden..

*lach*...jetzt kommst ausgerechnet Du, der diesen Thread eröffnet hat...*grins*

Also gut - ohne geht's halt auch nicht...*zwinker*

Ach entschuldige, bin halt auch nur ein Mann. Aber Liebe geht allemal vor, wenn sie möglich ist.

@ fesselnd

Dir is aber schon klar, daß es beim Zwiegespräch von Pamina und Papageno um Erotik und s** geht ?


Das Liebe machen stammt noch aus einer Zeit, als es nicht üblich war, die Dinge beim Namen zu nennen und s** der Ehe vorbehalten sein sollte.


Des is schon klar, daß es " früher mal-wie heute",
eine prüde und sehr doppelmor**ige Zeit war-ist.

Daran hat auch in gewisser Weise nicht die Überflutung von Pornos und div. Aufklärungsfilmchen geändert.


Ich find es jetzt auch ein wenig einseitig,
wenn Du sagst : " Liebe machen "( außer in Bezug auf s**)geht nicht.
Und nur weil Du diese Meinung vetrittst.. nu .. ist es dann gleich eine " allgemeingültige Wahrheit" ?


Liebe machen geht wirklich nicht, cima. wenn du das von dir Beschriebene tust, ist Liebe bereits fertig da.


So . so ..ist sie das ?

Also doch Liebe.. das Monster, daß aus der Ecke springt..?

Sozusagen, Liebe auf den ersten Blick ?

Bevor ich von Liebe spreche.. ist die Zeit einer
"Verliebtheit" vorbei.
Ich hatte ja schon geschrieben, daß ich zwischen Beiden unterscheide.


Wenn ich "meine Liebe" nicht hege und pflege,
dann schätze ich mal, verflüchtigt sich die.

Damit meine ich etwas , daß im allgemeinen
"Beziehungsarbeit" genannt wird.

Die Vorstellung " Liebe nicht machen zu können udn nichts für die Liebe tun zu können" - "außer s**",
finde ich echt trostlos.


Nee, behalt Du man die deine Meinung
und ich die meine.

Wir lieben uns ja nicht und müssen uns auch nicht lieben,
von daher ist es Brille ob wir eine Meinungsverschiedenheit haben.. das führt nicht zu Beziehungsstreß * g

Wenn du Beziehungsarbeit leistest, ist Liebe schon da, geht vielleicht schon wieder, machen ist unmöglich, höchstens erhalten, pflegen...

Zwischen Pamina und Papageno geht es um das Liebesideal, nicht um s**, denn die Beiden haben gar nichts miteinander zu schaffen, zu machen, zu pflegen...Sie rühmen nur die Liebe als Ideal.

Ein treffsicher Beitrag, Hypnos. Danke...

Über welches " Liebesideal" plaudern denn die Beiden da?
Übersetz doch mal Bitte den Sinngehalt,
für die, die die " schön verschnörkelten " Worte , nach deiner Ansicht , nicht verstehen.

Von mir aus auch gern für mich allein

Dafür guck ich Dich auch mal Doof an

» Na, quillt da aus Cima ein wenig zynische Enttäuschung heraus?
»
» Es kann alles so sein, wie Du schreibst. Muss aber nicht.
» Wahre Liebe zu erkennen, von Verliebtheit zu unterscheiden und zu bewahren ist eine grosse Kunst, die den Abwurf aller Erwartungen erfordert.
»
» Nur dann kannst Du physisch und meta-physisch die manigfaltigen Erscheinungsformen der Liebe erkennen und auf Dich zukommen lassen. Da ist nichts von Gesülze, aber vielleicht viel von menschlicher Tiefe.
»
» Es wäre ja nahezu abartig, wenn wahre Liebe sich immer in der gleichen Art manifestieren würde. Cima ist wahrscheinlich noch sehr jung und legt vielleicht einen Hauch zu viel Erwartung in ihre Gefühlswelt (?).
»
» Wahre Liebe rückschauend erst zu erkennen, bedeutet eigentlich ihr nachzutrauern.
»
» Gehe mit Dir einig, das wahre Liebe nicht zwangsläufig das einzigartige Erlebnis sein/bleiben muss, sondern einen auch mehrfach treffen kann. Hoffentlich nicht mehrmals gleichzeitig.
»
» LG
»
» Hypnos
»
»
[/quote]


Nu muß ich Schmunzeln.

Sicher bin ich mit 38 noch sehr Jung.. und nein,
ich blicke nicht zynisch zurück.

Das was Du so nennst,
nenne ich einfach mal Realismus.

Und Liebe kann mit Realismus, sehr schön sein.
Auch Romantisch.
Auch im Rückblick, mit höhen und Tiefen.


Und.. ich sags mal so...
Wennich mir die " Szene anguck "
mit ihren " tiefen Gefühlen der Liebe"
und mir die Haltbarkeitsdauer und die " Erwartungslosigkeit " angucke....

Also ...

Doch.. ich finde weiterhin ,
der Liebe wird oftmals " Unrecht getan".

Aber bei Dir Hypnos, gilt das gleiche wie auch bei fesselnd :

Im Grunde mußt Du mit deiner Einstellung und ich mit meiner Einstellung mit " der Liebe " klar kommen
und das ganz Unabhängig voneinander.


Edith meint noch.. Methaphysisches und Esoterisches überläßt sie lieber anderen, die was davon verstehen und bleibst selbst lieber bei Realistischem ( Was eine durchaus wundervolle Angelegenheit sein kann )

Ich würde sagen :
" Erwartungslosigkeit ist Irrealistisch"

Glaubst Du ernsthaft, das es einen Menschen auf der welt gibt, der keine Erwartungen hat ?

Selbst " Erwartungslosigkeit " wäre eine.

Hallo Cima,

Der Begriff "Realismus" im Bezug zu wahrer Liebe deutet immer auf Ernüchterung/Enttäuschung hin. Würde sagen: Ohne Ausnahme. Besagt also, dass man vielleicht sehr nahe an der Liebe war und dass dann leider die Erwartungsfalle zugeschlagen hat.



Sicher wurde ich auch schon " enntäuscht" oder " meine Erwartungen erfüllten " sich nicht... Oder die des Gegenübers...


Aber mal ganz Realistisch...

Das nennt sich Leben. Ein Teil des Lebens ist damit klar zu kommen...

Es gibt zwischen Realismus und Zynismus Himmelweite unterschiede.
Und Spürbar wird das in den Emotionen.

Nu könnte man " weiter diskutieren " was
" schlechte Erfahrungen " sind und ob es diese überhaupt, betreff dieses Themas gibt...

Ich würde nicht behaupten, daß ich solche gemacht habe.

Mit Sicherheit immer mal wieder die eine oder andere mir unliebsame... aber.... wie schon gesagt, so isses nu mal, das Leben und die Liebe.

Ich glaube auch nicht, daß man sich mit " der Taktik " :
keine Erwartungen bringen keine Enttäuschungen und somit keinen Schmerz oder keine emotionalen " Verletzungen"
" schützen " kann.

Wozu auch ?
Doch nur dann... wenn man denkt man ist nicht stark genug solche zu verkraften.








Ich würde ja nicht wiedersprechen wenn Du sagtest,....


Och ich erwarte weder Zustimmung noch Widerspruch Deinerseits ...und schließ mich mal ganz deinen Beispiel der " Erwartungslosigkeit " an * schmunzel

Jupp. Zuweilen.


Aber mit dem Thema Liebe ist eine Nacht ja nicht sinnlos durchwacht