Höchste Zeit, wieder mal der Liebe etwas Aufmerksamkeit zu widmen, also schiebe ich nach oben.

tja, die Liebe....Wer sehnt sich nicht danach?

Klar gibt es verschiedene Formen der sogenannten wahren Liebe. Auch die Esoterik (man schreibt sie ohne h)kann nicht das Karma dafür verantwortlich machen, denn irgendwann muss ein Liebeskarma auch seinen Anfang nehmen.
Nur stellt sich die Frage, was die wahre Liebe auszeichnet. Oft weiß man es erst nach dem Ende, wenn man in tiefe Traurigkeit ihretwegen versinkt wie nach dem tatsächlichen Tod.

Hier ein Text von Peter Lauster:


Wahrhaftige Liebe beruht auf Selbstliebe und dem Fehlen von Erwartungen in der Partnerschaft. Wer den Partner liebt will ihn weder besitzen noch manipulieren.

Die meisten Menschen lieben ihren Partner, weil er ihre Bedürfnisse erfüllt. Gibst du mir was ich brauche, so gebe ich Dir was du benötigst, damit du dich sicher und glücklich fühlen kannst. Solche Tauschgeschäfte sind in Beziehungen üblich und legitim. Mit wahrhaftiger Liebe jedoch, haben sie nicht viel zu tun.

Wahre Liebe ist kein Tauschgeschäft
Klassisches Beispiel: Eine junge Frau gibt ihre Schönheit, der ältere Partner seinen gesellschaftlichen Status und sein Geld. Beziehungen, die auf solchen Geschäften bestehen, können sehr gut funktionieren, wenn die Bilanz von Geben und Nehmen ausgeglichen ist. Ist jedoch ein Partner bedürftiger, als der andere, so ergeben sich schnell Ungleichgewichte, die zu Unzufriedenheit und dem Absterben der "Liebe" führen. Dann wird ein neuer Partner gesucht, der die eigenen Bedürfnisse besser erfüllt.

Wahre Liebe ist frei
"Sei frei und lass das was du liebst in Freiheit" (1) . Wer so denkt, will den Partner nicht besitzen und erwartet auch nicht von ihm, dass er für das eigene Lebensglück zuständig sei.

Wahre Liebe schenkt sich selbst
Zur wahrhaftigen Liebe gehört die Annahme des eigenen Selbst. Das bedeutet, dass jeder Mensch sein Ich so liebt wie es ist. Erst dann ist der Mensch wirklich er selbst und kann als Ich dem Du gegenüber treten. Sich selbst dem Partner schenken, ohne Erwartung einer Gegenleistung, das ist bedingungslose Liebe.

Wahre Liebe manipuliert nicht
Wer liebt will nichts damit erreichen. Er will weder den Partner ändern, noch gibt er sich anders als er ist. In solcher Liebe hat alle Manipulation ein Ende. Der Mensch ist authentisch und trifft den Partner auf Augenhöhe.

Wahre Liebe bewertet nicht
Menschen, die zu wahrer Liebe fähig sind verurteilen und bewerten nicht. Sie beobachten, was ist. Ein solches Verhalten ist nicht zu verwechseln mit kritikloser Akzeptanz. Gemeint ist eine Abkehr vom Schwarz/Weiß Denken hin zu Mitgefühl und liebevoller Toleranz.

Wahre Liebe ist Energie
Jede liebevolle Begegnung mit einem anderen Menschen ist ein Geschenk. Liebend verbinden wir uns mit der kosmischen Energie, die durch uns hindurch zum Anderen schwingt. Das Liebes-Erlebnis der Nähe und das Eins Sein mit einem Partner können so intensiv sein, dass es schmerzt. Wer das spürt, fühlt sich reich und am Ziel aller Wünsche.

Der Weg ist das Ziel
Wahrhafte lieben können wir lernen. Dazu gehört vor allem der Mut sich selbst ins Gesicht zu schauen und sich zu akzeptieren. Sie entwickeln ihre Liebesfähigkeit wenn Sie:

sich selbst erkennen, akzeptieren und lieben
sich und andere nicht verurteilen und bewerten
authentisch kommunizieren
der Fülle des Lebens vertrauen
bewusst leben und achtsam sind
für ihr eigenes Glück sorgen
loslassen lernen
zu sich selbst kommen (z. Bsp. durch Meditation, Beschäftigung mit spirituellen Themen)
(1) Literatur: P. Lauster, Die Liebe und das Leben, Gustav Lübbe Verlag

Dann ist wahre Liebe ohnehin nur Selbstbetrug.

Sucht hier wirklich eine Frau nach Liebe?

Oder sind es nicht eher andere Gefühle, die hier eine Rolle spielen?

Das wüsste ich auch gerne mal.

Hier gilt Liebe-Triebe-Hiebe!

Aber nicht im Medizinerjargon positiv bitte.

Ich glaube, dass Frauen hier und anderswo eine wesentlich größere Chance haben, ihre Liebe zu finden. Sie haben einfach mehr Auswahl. Trotzdem glaube ich auch, dass sich egal wie oder wo, die zusammengehörenden Menschen finden. Und je mehr man das Schicksal zwingen will, desto länger lässt es warten.

Hallo Ihr "lieben" - wen die Geschichte von "fesselnd" angesprochen hat und sich wohlfühlt in diesem Thread, könnte doch evtl. Mitglied werden wollen in meiner recht neu gegründeten Gruppe "Liebe & Partnerschaft"...?! Mich würd's freuen, unsere Gruppe könnte einige Interessierte gut gebrauchen...schaut Euch doch einfach einmal kurz um - der Link ist auf meinem Profil.

Was mir beim " Thema Liebe"

immer nicht so gefällt,ist das " verzärteln",
die "rosaroten Weichmacherplüschgedanken", das Exaltierte, Sphärische, mach einer mag das auch "Romantik" nennen.

Diese Attribute würde ich eher der Verliebtheit zusprechen.
Die biochemischen 3 Monate,
in denen man " Blind vor Liebe " ist, "die Fehler"- sprich, die Dinge die einem an anderen nicht gefallen, nicht sieht oder sehen will.

Alles is Schicki, Roasarot, Watteplüsch.
Die 7 te Wolke wird bezogen, der Himmel besteht nur noch aus Regenbogen, Alles um einen herum is Honig
und des Nachts glitzern die Sterne im allerschönsten Kleide.


Dauerhöchstlevel bei den Endorphinen
und steter Glückszustand.


Und dann schleicht sich das Grau ein.... das Einerlei..
man meint nix spannendes mehr zu entdecken.. oder das was man entdeckt hat langweilt.. oder is doch nicht sooo Dolle, wie man es eben noch vor kurzem fand

und Schwupps.. isses nach 3 Monaten mit
" der einzig wahren großen Liebe " vorbei.


" Wirkliche Liebe "
macht sich erst im Rückblick sichtbar.

" Wirkliche Liebe "
ist nicht " Von Anfang bis Ende Selbstlos"
und sie ist auch nicht "Grenzenlos".
Sie ist auch nicht allzeit Watteweich, Wunderschön und
sonstnochirgendwie " Daseinserleichternd und versüßend"
Zumindest meine Meinung.

Das Wort Liebe setzt sich aus so unbequemen Wörtern wie :

Achtung, Respekt, Loyalität, Offenheit, Kompromisse, positiver Kritikfähigkeit, und aus einem guten Teil Freude an Verpflichtungen wahrnehmen/übernehmen zusammen.


Das was am häufigsten gelebt wird,
ist die
" mißbräuchliche Verwendung vom Wort Liebe ".

Meist einhergehend mit rosarotem Zärtlichkeitsgesülze.



Edith meint noch, sie gaubt nicht an :
" die Eine und Einzig " wahre Liebe.

Sie glaubt daß einem das mehrmals im Leben passieren kann.

Sozusagen, auch Abhängig vom eigenen Entwicklungszustand.

Mitten in der Nacht werden keine Preißn gschlacht, wohl aber ich gerührt, dass es doch noch Liebesdiskutanten gibt.

es gibt Dinge , über die diskutuert man nicht,
die macht man * klugscheiß

Also wenn man eines nicht macht, dann Liebe! Du kannst aus Liebe s** haben oder kuscheln und dann dein Bett machen, oder auch dienen. Liebe kommt von alleine, ungemacht- und manchmal bringt sie Ungemach.