Manch eine fragt sich, wie ihre Freundin es geschafft hat, den tollen Typ zu angeln. Die Freundin wiederum fragt sich, warum sie ihn nicht zurückgeworfen hat.

Hier noch die Meinung von E. Fromm in Ausschnitten:


[Mutterliebe: Ich werde geliebt, weil ich bin]

[väterliche Liebe: Ich werde geliebt, weil ich mich richtig verhalte]

[infantile Liebe: Ich liebe, weil ich geliebt werde]

[reife Liebe: Ich werde geliebt, weil ich liebe]

Liebe ist nicht in erster Linie eine Bindung an eine bestimmte Person. Sie ist eine Haltung, eine Charakter-Orientierung, welche die Bezogenheit eines Menschen zur Welt als Ganzem und nicht nur zu einem einzigen "Objekt" der Liebe bestimmt.

Wenn ich einen Menschen wahrhaft liebe, so liebe ich alle Menschen, so liebe ich die Welt, so liebe ich das Leben. Wenn ich zu einem anderen sagen kann: "Ich liebe dich", muß ich auch sagen können: "Ich liebe in dir auch alle anderen, ich liebe durch dich die ganze Welt, ich liebe in dir auch mich selbst."

Ich muß den anderen und mich selbst objektiv kennen, um sehen zu können, wie er wirklich ist - oder besser gesagt um die Illusionen, das irrational entstellte Bild zu überwinden, das ich mir von ihm mache.

Eine Form der Pseudoliebe, die nicht selten ist und oft als die "große Liebe" erlebt wird (und die noch öfter in rührenden Filmen und Romanen dargestellt wird), ist die abgöttische Liebe. Wenn jemand noch nicht das Niveau erreicht hat, wo er ein Gefühl der Identität, des Ich-Seins hat, das sich auf die produktive Entfaltung seiner eigenen Kräfte gründet, neigt er dazu, die geliebte Person zu "vergöttern". Er wird dann seinen eigenen Kräften entfremdet und projiziert sie auf die geliebte Person, die er als das summum bonum, als Inbegriff aller Liebe, allen Lichts und aller Seligkeit verehrt. Bei diesem Prozeß beraubt er sich völlig des Gefühls von eigener Stärke und verliert sich in der Geliebten, anstatt sich in ihr zu finden.

Um 23.30 heute Montag geht RTL der Frage nach, warum Frauen "immer" an den falschen Mann geraten.

Warnung: bitte nicht ernst nehmen, ist nur RTL-Journalismus, wo man auch Supertalente auf dem internationalen Markt beschafft, um Aufreger zu haben.

Es weicht zwar vom wunderbaren Thema "Liebe" ab, aber ich empfehle dringend, statt dessen den ORF2 einzuschalten:
Harald Schmidt im Gespräch mit Gert Voss, Titel der Sendung: "Scheitern, scheitern, besser scheitern"

moinschd edwa, dä orf kennet ma oifach so griage, de isch jo no nedde oimal ouf gabell-bw doa.vamudlisch hoisd des tema dedrwege so, woil ih boim suche gschoiderd ben.

übrigens, wem es im gedudel und in der hektik des kaufrauschs entgangen sein sollte, weihnachten ist das fest der besinnung und der liebe, nicht etwa der 14. februar.
und bestimmt spielt es für wahre liebe keine rolle, wie groß ein geschenk ausfällt, wenn man sich selbst schenkt und auf gleiche weise beschenken lässt.

Elch, du kannst aber auch jede Vorfreude zunichte machen. Schäm dich!

wer würde das nicht gerne bei den normalen, wie es hier ist, entzieht sich meiner kenntnis.

Ist deiner denn überhaupt schon so lange weg dass es für `ne Weihnachtsüberraschung reicht?

oder ist er schon sooo lange weg, dass es am Heiligen Abend zu einer noch viel größeren Überraschung kommt und einer muß den ganzen abend im Kleiderschrank oder draussen auf dem Fenstersimst verharren?

Woody Allen, der heute seinen 75. Geburtstag feiert, über die schönste Sache der Welt:

Liebe ist die Antwort, aber während man auf die Antwort wartet, entstehen durch s** einige hübsche Fragen.


Er fragte mich, ob ich denn s** für schmutzig hielte,und ich sagte: s** ist schmutzig, wenn man es richtig macht.


Ich finde, s** ist eine wunderbare Sache zwischen zwei Menschen - zwischen fünf ist es einfach phantastisch.


Geschlechtsverkehr? Ich glaube, ich bin ein bisschen zu schwach für Verkehr, aber ich übe mit Dir,
wenn Du möchtest.


Nichts ist s**ier als eine entgleiste Katholikin.


Ich finde, Menschen sollten sich fürs Leben paaren, so wie Tauben oder Katholiken.


Mein Gehirn ist mir mein zweitliebstes Organ.


Wenn es um s** geht, sollten bestimmte Dinge auf ewig unerforscht bleiben - und bei meiner Begabung
bleiben sie es wohl auch.


Das letzte Mal war ich in einer Frau, als ich die Freiheitsstatue besucht habe.


s** ohne Liebe ist ein hohles Erlebnis - aber von den hohlen Erlebnissen ist es eines der schönsten.


Der Unterschied zwischen s** und Sterben besteht darin, dass Sterben eine Sache ist,
die man allein machen kann und dass niemand über einen lacht.


Ich weiss nicht, wie die Frage lautet, aber die Antwort heisst mit Sicherheit: s**.


Sagen Sie nichts gegen Masturbation - es ist s** mit jemandem, den man wirklich liebt.

nuala, deine zitate beweisen nur, dass woody allen eher den s** als die liebe kennt.

die sendung, auf die ich hinwies, war zwar hart am thema, warum frauen immer wieder an den falschen mann geraten, vorbei, aber nannnte gründe, warum männer in der partnerschaft oft die verlierer sind und es wurde ein gegenbeispiel gezeigt, eine verständnisvolle geliebte von drei liebhabern und dem eigenen ehemann. was diese frau zu sagen hatte, war als weise zu betrachten. schade, dass die k(r)ampfhennen sich so etwas nicht anschauen und überdenken.

Die Liebe ist eine Reise durch ein fremdes Land. Man muss den Mut haben alles hinter sich zu lassen, ohne zu wissen was vor einem liegt. ....

Sind wir nicht oft schlechte Gastgeber,
.....wenn die Liebe uns besucht?

Wir gießen ihr unsere Ängste ein,
.....servieren ihr unsere Zweifel,
..........zeigen ihr unsere Narben,
...............unsere zerstörten Illusionen,
....................unsere bitteren Enttäuschungen

und werfen ihr vor,
.....dass sie schon so oft unser Herz gebrochen hat.

Und dann wundern wir uns,
.....wenn sie aufsteht
..........und uns mit traurigen Augen verläßt.....

hier in diesem zentrum der abartigen liebe wirst du damit kaum viele meriten ernten, amabile. wer s** über fetische lebt, braucht keinen partner mehr, da genügt z.b. kuhdung.

Ich nehme eine Geschichte von Seite 1 hierher und ergänze:

Vier Kerzen auf dem Adventskranz unterhielten sich über ihre Aufgaben:

Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße FRIEDEN. Mein Licht gibt Sicherheit, doch die Menschen halten keinen Frieden. Sie wollen mich nicht." Ihr Licht wurde kleiner und kleiner und verlosch schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße GLAUBEN. Aber ich fühle mich überflüssig. Die Menschen glauben an gar nichts mehr. Es hat keinen Sinn, dass ich brenne." Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.

Leise und sehr zaghaft meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: "Ich heiße LIEBE. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen; denn die Menschen sind zu Egoisten geworden. Sie sehen nur sich selbst und sind nicht bereit einander glücklich zu machen." Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind ins Zimmer. Verwundert schaute es die Kerzen an und sagte: "Aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein."

Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Hab keine Angst, denn so lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen immer wieder anzünden. Ich heiße HOFFNUNG."

Mit einem kleinen Stück Holz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und erweckte Frieden, Glauben und die Liebe wieder zu Leben.

conbrio, ein starker Beitrag, super, echt gut!!!!!!