Das finde ich und ist für mich ok so.

Was ich nicht ok finde dass ich hier mindesten 40 Zeilen schreiben muss.

"Der Sadismus fängt dort an, wo dem "Opfer die Lust vergeht". Oder sie gar nicht erst da war."

Sorry Gräfin, es gibt da auch andere Sichtweisen. Ich bin dominant aber auch Sadist. Mein Sadismus führt dazu dass meiner sklavin schon mal die Lust vergeht. Da ich aber Hedonist bin, wird sklavin immer (manchmal) auch ihre Lust daraus erleben.

Gruß
Peter

Die Frage ist, wessen Sichtweise ist die richtige oder wessen Sichtweise zählt. Und wo.
Klar, in deinen Augen bist du Sadist und auch im Sinne der BDSM-Spiel-Scene.
Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich nur sagen, träum weiter. Sadismus sieht dann doch etwas anders aus.

Und wo wir gerade bei Sichtweisen sind. Deine Sklavin ? Oder the master is the slave ?
Sklaverei fängt dort an, wo du die Polizei hinter abgehauenen Sklaven hinterher jagen kannst.
Du machst doch nur was deine Sklavin dir erlaubt, sonst ist die Polizei hinter dir her.
Für dich bist du ein dominanter Sadist. Für mich ein Rollenspieler.

Nunja, ich bin mit 23 erstmals sklave gewesen, spürte aber schon in jungen Jahren daß ich eine besondere Verehrung bei selbstbewußten Frauen habe, wo irgendwie diegegenseitige Sympathie passt. Dachte bislang immer, ich will Sadismus an mir spüren....Vor ca.3 Jahren erzählte ich einer gewerblichen Lady daß ich gerne Verhörspiele mittels Strom, als Verhör mit auch Dingen die der Lady gefallen erleben könnte, niemals müßte, denn ich kann und will letztendlich keiner Herrin vorschreiben, wie Sie mich bestraft, auch wenn ich Ihr sagte daß ich Strom mag, ich habe keine Anspruch darauf !

Was passierte, Sie war so zierlich wirkend, ich habe nie geglaubt wie hart, äußerst qualvoll Sie mich nun unten folterte.....Ich lied mehr als je erlebt und erwartet, dachte er fällt mir ab, dennoch ich war danach soooowas von überglücklich,, dankbar daß ich als Mann, sklave dies so erleben durfte, nach längerer Zeit wieder mal leiden, mehr als bei den ca. 4-5 Herrinnen in meinem bisherigen sklavenleben....

Denke, auch wenn es irgendwie immer ein Pakt ist, ich war froh mit dieser Herrin eine Reise gemacht zu haben, die mich im Nachhinein sowas von gefestigt, schönes gab, weil Sie wohl eben mal weiter ging....Sich nicht um meine Wünsche kümmerte, sondern Ihren Spaß sich selbst gönnte....OHNE MICH JE WIRKLICH AUS DEN AUGEN ZU VERLIEREN.....DANKE, ich dieser Lady noch in schöner Erinnerung, voller Dankbarkeit.

Als psychiatrische Fachpflegerin mit über 13 Jahren Berufserfahrung in der forensischen Psychiatrie würde ich sagen " nicht obwohl" sondern weil du nicht sadistisch veranlagt bist sondern "nur" eine soziologisch andersartige, aber nicht seltene Ausprägung der individuellen s**ualität hast.
Nicht einvernehmlich und zerstörerisch sind Diagnosekriterien für Sadismus in der
klar ist das sadismus
und erfahrung ist gar nichts man kan eine sache auch 55 jahre falsch machen

Das halten auch nur Leute für sadistische die noch nie Sadismus gesehen haben.

Was in der Psychiatrie als Sadismus und als BDSM-Rollenspiel angesehen und diagnostiziert wird, unterliegt ja nicht meiner Erfahrung sondern den wissenschaftlichen Erkenntnissen der weltweiten Forschung.
Und nachdem BDSM-Spiele jahrelang als krankhaft und behandlungswürdig eingestuft waren, was allerdings mehr an mor**ische Gründen als wissenschaftlichen Erkenntnisse lag, sind die nach neuesten Erkenntnissen extra davon ausgenommen.
Wobei in den 50ziger und 60ziger Jahren bei diagnostiziertem Sadismus bei BDSM-Spielern, die BehandlungsmetHo*** deutlich sadistischer waren als als BDSM-Spiele selber. Stichwort Lobotomie.

Die Psychiatrie ist keine Wissenschaft! Es ist eine subjektive Betrachtung und je nach der gesellschaftlichen Mor**vorstellung kommt eine andere Bewertung heraus.

Ersichtlich wird das Dilemma in der Psychiatrie, was denn "Normal" ist. In Syrien zurzeit ist es Normal, das Menschen - Menschen töten. Oder hier bei uns, die Autoindustrie die Luft aus Gewinninteressen verpestet.

Deshalb ist das Eingangs Vid, wo die Dame Personen zitiert und sich auf deren Aussagen bezieht, die aus einem anderem Jahrhundert kommen fehlplatziert. Darauf muss man erst Mal kommen, Nietzsche ect. heran zu ziehen in dem Kontext Sadismus! Völlig am Thema vorbei, BDSM die s**uelle Lust mit der Diagnose einer Krankheit zu erklären, zeigt den nicht vorhandenen Intellekt dieser Person nur zu deutlich. Sich so zu Outen, ist sicherlich auch eine Art von Sadismus.

Hedonismus wieso nicht Hedonismus in diesem Kontext?! Die Freude, Vergnügen, Lust, Genuss und sinnliche Begierde... Die Lebenslust als Prinzip eines gelingenden und erfüllenden Lebens.

Wir hatten bei uns 2 Patienten die ihre s**uelle Befriedigung ausschließlich aus dem zu Tode foltern ihrer Opfer beziehen. Das ist zum einen sadistisch und zum andern krankhaft.
Gegenseitiges, partnerschaftliches s**uelles Bespaßen ala BDSM als Sadismus zu bezeichnen und damit auf eine Stufe zu stellen , ist jetzt auch kein Zeichen von Intellekt.
Das zeugt eher von einer verschobene Sicht der Realität.
Es entsprach einer früheren, mor**ischen Einstellung, BDSM-Spiele unter Sadismus zu fassen und damit für krankhaft und strafbar zu erklären.
Aber der wissenschaftliche Ansatz hat über die Mor**vorstellungen gesiegt, was dazu führt das BDSM-s**-Spiele nicht mehr als Sadismus diagnostiziert werden.

s** heißt in dem Fall, sie werden dabei s**uell erregt, sprich Erektion, Ejakulation und Orgasmus.
Es geht dabei ums Motiv. Warum mordet die Person.
Und jemand der mordet weil das Leiden des Opfers ihn s**uelle erregt und befriedigt, sprich Erektion, Ejakulation und Orgasmus, ist nun mal ein Sadist.
Und weil es nicht nur für dich schleierhaft ist, ist es krankhaft.
Andersherum, Partnerspiele, bei denen ich die Wünsche, Tabus des Partners respektiere und erfülle, was ist daran sadistisch ?

Bei dem einen war es eine Ersatzhandlung, statt GV jemanden Foltern um zum Orgasmus zu kommen, bei dem andern war Foltern zum s**uellen anregen, dann Vergewaltigung und nach Orgasmus das Opfer töten.
Da spielte s**uelle Befriedigung des Täters durch Leiden der Opfer schon die Hauptrolle.

So "einfach" macht es sich die Justiz bei uns nicht.
Da spielt das Motiv und das warum eine Rolle, auch bei der Strafzugmessung. Als Mörder bist du nach 15 Jahren wieder draußen. Als krankhafter Sadist lebenslänglich in Sicherungsverwahrung.


Sein Bild der Umwelt aus Hollywood-Filmen zu beziehen fällt wohl eindeutig unter Fake-News.