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FetischPartner - Forum |
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Von derxxxxxxxx
416 Beiträge bisher bisher
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re: Seitenwechsel
Wer mal dev war wird nicht dom. (meine Meinung)
Von daher würde sich die Frage mir garnicht stellen.
Spielen kann man natürlich beides.
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27.11.2012 um 15:58 |
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Von Cimx
616 Beiträge bisher bisher
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re: Seitenwechsel
Würd ic haus eigener Erfahrung unterschreiben.
Woran man aber eine echte Freude entwickeln kann,
selbst als dev-maso, ist die Vermittlung von Lustschmerz.
Ist doch praktisch, wenn man eine eventuelle Konkurrentin verklopppen kann
Macht auch Spaß und bringt Freude
Kann man dann als
"devot dienende Arbeitsentlastung für den armen Dom " verkaufen.
Sehr praktisch ,das.
Quasi devoter Sadismus.
Ganz unabhängig davon,
macht Männer hauen und s**uell quälen aber auch Freude.
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28.11.2012 um 10:49 |
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Von extxxxxxxxxx
4 Beiträge bisher bisher
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re: Seitenwechsel
Eine sehr interessante Frage, die ich auf jeden Fall mit JA beantworten kann. Erstmal möchte ich mit dem Vorurteil aufräumen, dass man kein Switcher sein kann, denn dann würde man nur spielen. Es stimmt einfach nicht, denn jeder Mensch ist anders und das ist auch gut so.
Nach dieser Logik dürfte es ja auch keine bis**uell veranlagten Menschen geben, da sie sich nicht zwischen Männern und Frauen entscheiden können. Nur weil sich jemand nicht vorstellen kann, dass er auch mal die andere Seite spüren möchte, heisst das noch lange nicht, dass das für andere Menschen auch so ist.
Ich persönlich habe meinen Platz gefunden, aber auf dem Weg dahin habe ich auch Erfahrungen auf der Gegenseite machen dürfen und ich bin sehr glücklich und froh darüber. Diese Erfahrungen aus meiner Selbstfindungsphase helfen mir heute ungemein zu verstehen, was mein Gegenüber empfindet und spürt und dadurch kann ich die ganze Sache viel entspannter und kontrollierter angehen.
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28.11.2012 um 11:47 |
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Von Rorxxxxxxxxxxxx
11 Beiträge bisher bisher
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re: Seitenwechsel
Also bei mir kann ich sagen, ja man kann es besser nachvollziehen.
Ich hab einige Jahre rein die devote Seite gelebt und geliebt und dann eine passive Partnerin kennengelernt und langsam aber stetig auch Spaß an der aktiven Seite gefunden.
Anfangs wars nen Kompromiss, hinterher wars fest in mir verankert und mittlerweile switche ich nach belieben.
Ich kenn auch diverse Doms und Subs die mit der gegenteiligen Seite angefangen haben.
Es gehören immer beide Seiten dazu, ohne das Verständnis, wie sich was am Gegenüber auswirkt kann man es nie richtig machen, das gilt für beide Seiten.
Jeder, der anderes behauptet und stocksteif auf seine, angeblich 100%ig vorhandene Neigung plädiert...
Sorry, aber der wirds selten 100%ig richtig und zufriedenstellend machen.
Jetzt kann man mich wegen der Meinung angreifen, bin ich schon gewohnt....oder einfach darüber nachdenken und sich selber eingestehen, dass es irgendwo stimmt.
Und nur so am Rande zu gewissen Real-Life dominanten Menschen....
Erstens...ist das die Kunst der Kompromisse eingehen
Zweitens hab ich schon mehr als genug "dominante" menschen derart devot und zur Schnecke gemacht, dass sie hinterher überrascht waren von mir zu hören, dass ich eigtl der devote Mensch bin ....
Man hat immer Beides, ausser man redet sich anderes ein, und dann kann man auch nicht das nötige Verständnis aufbringen ;)
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28.11.2012 um 12:25 |
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Von extxxxxxxxxx
4 Beiträge bisher bisher
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re: Seitenwechsel
Nun, ich bin auch kein Switcher.Ich kann diese Menschen aber durchaus verstehen.
Ich persönlich habe nur früher auf der sad/maso-Seite beiderseitig Erfahrung gesammelt.Devot veranlagt war ich auch früher nicht.
Und ich kann versichern, es ist sehr gut möglich Lust sowohl beim schlagen, als auch beim geschlagen werden zu empfinden.
Das ist beides garnicht soweit voneinander entfernt, wie manch einer denkt.
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28.11.2012 um 12:34 |
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Von Dunxxxxxxxxxx
71 Beiträge bisher bisher
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re: Seitenwechsel
Es ist ja meist der Schutz vor der Bedeutungslosigkeit, der die glorifizierende Einseitenmentalität hervorruft.
Mangelnde Empathie und eine Portion Einfältigkeit spielen dann auch noch mit, die Zweiseitigkeit nicht nachvollziehbar zu empfinden.
Gerade das Wissen (und nicht wie bei den Einseitigen das Vermuten) um die Wirkung einer Praktik sorgt doch eher für das die Lust steigernde Kopfkino.
Natürlich muss nicht jeder Spass am Schmerz empfinden, so wie nicht jeder am Bereiten von Schmerz Spass haben muss.
Aber die Behauptung, dass ich das Eine nur richtig érleben kann, wenn ich das Andere nicht kenne, ist mir ein wenig zu kühn ...
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28.11.2012 um 13:03 |
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Von Cimx
616 Beiträge bisher bisher
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re: Seitenwechsel
Obsidian schrieb:
Für mich gibt es das hin und her auch einfach nicht ... entweder oder ... ist doch im Alltag auch nichts anderes ... entweder bin ich eher dominant im Alltag oder aber eher zurückhaltend, da spring ich dann doch auch nicht hin und her ..
Bei mir persönlich hat meine s**ualität
auch wenig mit Alltag zu tun.
BDSM ist für mich eine s**uelle Angelegenheit.
Insofern springt im Alltag mein Gemütszustand auch nicht zwischen dev oder dom hin und her.
Wie hier schon angesprochen wurde,
spielt es ja auch eine Rolle was sich jeder unter den genutzten Begriffen wie Dominant, Devot, Masochistisch, Sadistisch, vorstellt.
Klar bin ich auch dominant, kann so wirken,
immerhin muß ich ,egal welche s**ualität ich nun mein eigen nenne, ja nu mal den Alltag und das Leben an sich
im Griff haben/dominieren.
Nur weil mensch die Fähigkeit besitzt aktiv sein Leben zu gestalten und sich selbst zu beherrschen, eine sogenannte Führung zu übernehmen, muß das ja noch lange nicht heißen, dass er daran auch im seiner s**ualität Interesse hat.
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28.11.2012 um 14:21 |
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Von derxxxxxxxx
416 Beiträge bisher bisher
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re: Seitenwechsel
Es mag ja verschiedene Gründe für einen Seitenwechsel geben.
Wenn Sub/Frau z.B. schlechten Erfahrungen zur Folge plötzlich zur Männerhassenden Sadistin mutiert, um sich an der Männerwelt zu rächen, (Das Beispiel ist Geschlechter unabhängig) so sehe ich das nicht als Neigungsumkehr, sondern das ist die Folge mehrerer psychischer Einflüsse.
Man spielt eben die Rolle,- lebt sie aber nicht.
Ich für mich sehe den Seitenwechsel gern,- aber nur beim Fussball
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28.11.2012 um 17:19 |
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Von Hanxxx
738 Beiträge bisher bisher
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re: Seitenwechsel
"Saitenwechsel während des Spiels gehört nicht
zum guten Ton", sagt zumindest der Musiker.
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28.11.2012 um 17:25 |
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Von derxxxxxxxx
416 Beiträge bisher bisher
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re: Seitenwechsel
Solange es sich nicht um einen vergeiten Elfer hadelt sehe ich das sehr gelassen
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28.11.2012 um 17:27 |
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Von derxxxxxxxx
416 Beiträge bisher bisher
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re: Seitenwechsel
Ohnenamen,
mit Verlaub, ich habe weder dich,- noch irgend jemanden anderen persönlich angesprochen.
Und verurteilt schon garnicht!
Das von mir erwähnte Beispiel halte ich für durchaus realistisch und sollte lediglich mögliches wieder spiegeln.
Und anmassen tue ich mir ebenfalls nichts, nur auf einer Diskussionsplattform sollte man auch Meinungen aktzeptieren, die für sich selbst nicht nachvollziehbar sind.
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28.11.2012 um 17:38 |
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Von derxxxxxxxx
416 Beiträge bisher bisher
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re: Seitenwechsel
Deine Aussage kam nun mal bei mir so an..sorry, falls ich dich falsch verstanden habe.
Du hast sie falsch verstanden, ist aber kein Problem
Ebenso hast du falsch heraus gelesen, dass ich alles über einen Kamm schere, auch das sehe ich in meiner Aussage nicht.
Ich schrieb doch ziemlich deutlich: ein Beispiel.(...)
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28.11.2012 um 17:52 |
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Von derxxxxxxxx
416 Beiträge bisher bisher
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re: Seitenwechsel
Was ist denn gerade chic auf dem Markt?
Devoter Sadist oder Dominanter Maso?
Ich geh gleich auf den Wehnachtsmarkt und schau mich mal um
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28.11.2012 um 19:01 |
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Von Cimx
616 Beiträge bisher bisher
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re: Seitenwechsel
DomSadEr schrieb:
Es mag ja verschiedene Gründe für einen Seitenwechsel geben.
Wenn Sub/Frau z.B. schlechten Erfahrungen zur Folge plötzlich zur Männerhassenden Sadistin mutiert, um sich an der Männerwelt zu rächen, (Das Beispiel ist Geschlechter unabhängig) so sehe ich das nicht als Neigungsumkehr, sondern das ist die Folge mehrerer psychischer Einflüsse.
Man spielt eben die Rolle,- lebt sie aber nicht.
Klingt gruselig.
Wenn Gefühle von Wut,Haß,Enttäuschung und damit auch einhergehende Traurigkeit, Verachtung
die treibende Kraft/Motivation für
das eigene s**ualleben ist, dann kann man sich das gleich knicken.
Da wäre dann ein Leben als Nonne im Kloster sinnvoller.
Da kann man sich dann,
mit der Hilfe einer höheren Macht,- sofern man an eine solche glaubt- von seinen negativen Gefühlen befreien
und sich wieder ins Gleichgewicht meditieren/beten.
Diese "spielst du noch oder lebst du schon ? "
"Frage" im BDSM find ich immer etwas schwierig.
Ich finde ja es geht generell im Leben um Gefühle, nicht um irgendwelche Rollenvorstellungen
und ob man eine Rolle auch "echt" lebt.
Es gibt Menschen die sagen zu mir :
"Guten Tag, ich bin dominant." ( und heiße übrigens..)
Passiert ja grad in der BDSM Szene immer mal wieder.
Dann denk ich mir :
Schön für dich... aber, was hab ich damit zu tun ?
Manchmal wenn ich grad nen bösartigen Schalk im Nacken sitzen hab,
der auf so Konversation grad keinen Bock hat,
geb ich zur Antwort:
Gut, dass du mir das sagst...
von alleine hätte ich das jetzt nicht mitbekommen.
Aber das ist nun mal "typisch BDSM Szene",
da wird halt immer mal wieder eine Position mit
der Frage : WAS bist du denn ? versucht zu klären.
drum steht in einigen Profilen ( in meinem auch ) :
Im Zweifelsfalle Mensch - keine Ahnung ob wer damit was anfangen kann.
Selbst wenn ich mich von meinem Partner Sklavin nenne lassen sollte, ich werd nie echt eine sein. Versteht sich von selbst.
Ich leb nu mal nicht zu Zeiten des alten Roms
und außerdem ist das nichts Offizielles ,
sondern einfach nur
eine ganz,privat intime s**uelle Angelegenheit.
Ob ich mich nu Sklavin nennen lasse
oder eine/r Freude daran hat mich Herrin zu nennen,
ist also nur eine rein intim private Angelegenheit.
Mann kann Leuten zwar beim s** zugucken,
aber man kann nicht wissen was sie dabei innerlich empfinden.
Auch wenn man meint, manch Gefühl am Körper (Gestik/Mimik) ablesen/erkennen zu können.
Da muß man auch nix beweisen... oder gar einer Öffentlichkeit etwas beweisen müssen.
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29.11.2012 um 7:36 |
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Von Schxxxxxxxxxxxxxxxx
686 Beiträge bisher bisher
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re: Seitenwechsel
Cima schrieb
Rechtschreib -und Flüchtigkeitsfehler dürfen
kostenlos fürs Kopfw****en eingesetzt werden.
...............usw..usf
*Großzügig guck*
Cima, ich bitte meine neugierige Frage zu entschuldigen,
aber mich läßt einfach der Begriff "Kopfw****en" immer und immer wieder rätseln.
Ist das sowas wie Schuhe eincremen und dann blankw****en?
Ergo nur was für Glatzköpfige?
Oder ist der Begriff mehr so auf der Ornanierschiene zu suchen ?
Neugierig wie ich nun mal nicht bin, habe ich versucht meine Kopfhaut rauf ...und runter.....na du weisst scho.......aber außer "Ohrenwackeln" war da nix.
Sah im Spiegel auch irgendwie unerotisch aus...mehr so nach Grimassen ziehen.
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29.11.2012 um 8:35 |
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