Was ist Eure Meinung? Ist der dominante Part einfühlsamer und besitzt eine bessere Sensibilität für die Bedürfnisse des passiven Part, wenn er/sie selbst vorher lange die passive Seite ausgelebt hat?

Wer seine Neigung lebt, der lebt sie!
Der/die wechselt nicht die Seiten, es sei denn: er spielt sie.

Sowas nehme ich dann allerdings eher weniger ernst!

7fen2

das ist nur rein meine persönliche einstellung.
jeder so, wie er es mag

Natürlich veranlagte Doms "überreden" den Sub zu Neuem... zum Beispiel Cutting.
Ich fand mein "erstes Mal" in dieser Hinsicht sehr aufregend... als ob ich die transsylvanische Göttin gebeten hätte, doch einzutreten..

Wenn Sub sich hingibt, und Top mit oder ohne Ankündigung lustvoll seine/ihre Fantasien umsetzt, dient Top nicht länger, sondern lebt einfach die Neigung aus.

Nein, glaub ich nicht.

Zum einen weil ich der Auffassung bin,
dass sich männl. und weibl. s**ualität unterscheiden
und selbst wenn ich nur bei Frauen Dominanz ausüben würde,
würde mir das nicht helfen,
denn jede/r Mensch ist individuell in seiner s**ualität, den Gefühlen und in seinem Empfinden/Körperwahrnehmung.
Generell brauche ich im leben und im Umgang mit meinen Mitmenschen, insbesondere im s**uellen Bereich
so etwas wie Einfühlungsvermögen/Empathie
und auch eine gewisse Fingergertigkeit/Feinfühligkeit,
man könnte es auch Fingerspitzengefühl oder Feinmotorik nennen.

Wenn ich das nicht habe, dann hilft mir auch all meine Erfahrung nix.
Ein bißken anatomisches Grundwissen über den männl. und weiblichen Körper kann bei Ausübung der eigenen s**ualität auch nicht verkehrt sein.
Ach, und Fairnis im Allgemeinen macht sich dabei auch immer ganz gut.

Dieses " ich war auch mal dev maso, darum weiß ich wie das ist , was ich mache und sich einer fühlt,
halte ich für Schönrederei.

ich denke nicht!
die bedürfnisse eines jeden sind vermutlich so verschieden wie die menschen an sich

Wenn die Chemie stimmt, kommen sich die Partner halt entgegen.

Ja, ich wollte mich nicht nur auf weibliche Tops beschränken... also seine/ihre Fantasien.

Anderes Beispiel: Ich bin nicht so der Flagellant, aber meine Herrin prügelt trotzdem gerne - und wenn sie ihren Willen durchsetzt, bereitet mir das Lust

Ohnenamen1 schrieb:
Auf jeden Fall kann ein Ex-sub besser nachvollziehen, wie sich etwas anfühlt. Ist ja auch logisch.

Na,ick weeß nich.
Ich unterhalt mich ja zuweilen so von Sub(W)
zu Sub(W)
und da gibt es durchaus Unverständlichkeiten in Form von :
Wie kannst du nur ?! (SOWAS schön finden)

Empfindungen sind doch sehr unterschiedlich.
Ebenso die persönliche Auseinandersetzung mit der eigenen s**ualität.
Man muß doch nur mal nach den Empfindungen,Erfahrungen,Ansichten
z.B. zu den Themen :
Ohrfeige, NS, Füße lutschen
eine Nachfrage stellen und
Schwupps...
ganz sicher wird es da zu unterschiedlichen Gefühlen und
Ansichten kommen und auch zu Unverständnis.
Da wird nicht immer alles nachvollzogen werden könne oder für den einen pder anderen nachvollziehbar sein, nur weil man sich zufälliger sub nennt, sich unter devot/submissiv einstuft.

Ein und dieselbe Praktik
kann unterschiedlich erlebt/empfunden werden.
Also ist selbst das kein Garant dafür, dass man sich versteht, etwas nachvollziehen kann.

Und zuweilen kann man auch etwas nachvollziehen/verstehen/Verständnis für haben,
was ein anderer erlebt hat, man selber aber nicht.
Dazu ist der Mensch fähig.

Mensch geht doch zumeist davon aus :
So wie ich was fühle.. muß es auch der Gegenüber tun.
Kann zutreffen. Kann aber auch eine völlig irrige Annahme,Vorstellung davon wie sich jemand wohl fühlt,sein.

Im Grunde rätstelt man so lange rum,
bis einem ein Feedback die Richtigkeit der eigenen Gedanken bestätigt.

Davon gehe ich aus, ja.

Selbst der Gebrauch des Wortes "nachempfinden"
würde es nicht hinbekommen, dass 2 Menschen das gleiche fühlen/empfinden.

Nachvollziehen heißt für mich nur , dass ich etwas verstehen kann, etwas in meiner Vorstellungskraft liegt.

Was ist Eure Meinung? Ist der dominante Part einfühlsamer und besitzt eine bessere Sensibilität für die Bedürfnisse des passiven Part, wenn er/sie selbst vorher lange die passive Seite ausgelebt hat?

Nun da sollte man doch weiter Ausholen gell ,wie zum Beispiel: wie Entsteht einer der beiden Neigungen eigentlich ?

Und wenn sie Entsteht, wie viele parallelen gibbet es dabei ?

Wenn das geklärt ist, kann man sich die Frage stellen: ist ein wechsel- innerhalb der beiden Neigungen möglich ? Wie zum Beispiel: wieso wird ein Mensch Vegetarier, sfg! Denke da liegt es so ziemlich ähnlich oder?

Nun aber all dem zum trotz;" Erfahrung wiegt wohl einiges", in jeder der Fragen die geklärt werden will!

Jedem seins, ich persönlich kann den aktiven Part nur wirklich dann für voll nehmen, wenn ich weiß, dass dort eine wirklich 100%ig dominante Person vor mir steht und niemand, der in zwei Minuten vielleicht selber nach Erniedrigung fleht Das Hirn ist nunmal das größte s**organ - Da müssen die Intentionen schon stimmen.

.. Naja, doch. Die frage war, ob ich als devoter part einen gegenüber wünsche, der ebenfalls mal die passive seite gelebt hat. Das war meine antwort dazu

EDIT: Und selbst, wenn die frage vom kern her ein wenig anders war, fand ich meinen beitrag doch konstruktiver, als deine anmerkung :P

Stimmt, die frage war ob ein Mensch der mal DEV war nun Dom ist, den Submissiven Partner/in besser versteht.
Es geht nicht um Switcher.