Vielleich hilft es zu bedenken ,
daß " die Literatur", zumeist aus Gedankengängen
der Fantasie besteht.

Vielleicht mag es vereinzelt ältere Frauen geben, die einen jungen Mann " in die Kunst der Erotik und des geschlechtlichen Verkehres und all dem was damit zusammen hängt" ,einführen wollen.

Vielleicht sollte Mann aber auch bedenken,
das es Frauen mit einem Widerwillen gibt,
genau dies zu tun, weil sie dann das Gefühl hätten, eben nicht mit einem Mann.. sonderm einem Jüngling zu verkehren.
Und das ist für viele Frauen ein abschreckender Gedanke.
Es könnte sich also bei dem Widerwillen um so etwas wie eine ganz natürliche Barriere handeln.

Etwas anderes ist es auch, wenn ein mann im fortgeschrittenem und gestzterem Alter, einen auf unerfahrenen Jüngling macht, machen will - sich so benimmt
und sich "die Hörner abstoßen" oder " was lernen" will.
Das ist nicht weniger abturnend, wie ein tatsächlicher Jüngling.

Bei allem Verständnis für "jüngliche" Männer,
aber beim s** " Mutti bringt bei" spielen,
ist echt nix, was auch nur irgendwie zu erotisieren geht. Und das für eine Menge von Frauen.

Wer schrieb denn die literarischen Werke,
die du erwähnst ?
Waren das Männer,die da die Feder führten ?

Ich habe keine Lust, danach zu kruschteln. Es gibt aber diese Frauen nachweislich auch ohne Literatur. Sicher gehen die in der Regel eine Beziehung mit dem wesentlich jüngeren Mann ein, aber warum sollte es einer Frau nicht gefallen, wenn ein Jüngling sie begehrt- solange es nicht ihr Sohn ist? Man kann das alles doch nicht pauschal äußern.

Ich bin auch davon überzeugt, dass Partner mit einem ähnlichen Erfahrungsschatz die besten s**ualpartner abgeben.
Das finde ich nur natürlich.
Wobei das mit dem Alter natürlich nur bedingt etwas zu tun hat.

Und wie immer bestätigen Ausnahmen die Regel

lg

Kai

Ich hatte den wesentlich jüngeren Mann - und musste ihm absolut nichts beibringen. Er liebte mich auch ohne "Nachhilfestunden", derer es ohnehin nicht bedurfte.
Was ich nicht von all meinen Beziehungen - auch mit Gleichaltrigen oder Älteren - sagen kann.
Im Gegenteil - meine Hilfsangebote wurden da, speziell in einem Fall, wo sie besonders nötig gewesen wären, ganz und gar nicht geschätzt.

Ich erlebte, dass es junge Männer gibt, die perfekt sind, mal in einer kleinen Runde mit. Es war ein französischer Student, der schüchtern und unbeholfen wirkte. Kaum hatte er die Möglichkeit dazu bekommen, verwandelte er sich in das Gegenteil. Was also spricht dagegen, sich als ältere Frau von einem jungen Mann ausgiebig verwöhnen zu lassen. Selbst wenn er im ersten Moment noch ungeübt sein sollte, es dauert sicher nicht wochenlang, bis er weiß, was er zu tun hat, wenn die Partnerin es ihm deutlich macht. Der müsste schon naturdoof sein, wenn er es nicht kapiert.

Nun,... ich wusste bevor ich bdsm entdeckte gar nicht welche dimensionen frau s**uell erforschen und erleben kann. Ich hatte viel erfahrung und auch gute, aber nieeeeee auf die art und weise die ich mit den beiden Magiern, in deren Hände ich mich da begeben habe er( übrigens habe ich beide im chat kennengelernt).
Ich kann als Frau also eigentlich nur das suchen und wollen, von dem ich weiss, das es existiert,....
aber es hat wohl auch mit dem Alter und Qualität statt Quantität zu tun.

s** muss nicht ergebnis-, zielorientiert sein.

Wenn man sich von dem Gedanken frei macht, dass s** unbedingt zu einem Orgasmus führen muss, kann es trotzdem schön sein.

Lisa, du gehst ganz selbstverständlich davon aus, dass ein Mann beim s** führen muss, also vom "nun mach mal, Männe". Das ist aber nicht so und kann andersherum genauso schön sein. Du brauchst offenbar einen, der "es dir bringt". Es gibt aber Männer in nicht geringer Zahl, die eine Frau möchten, die sie nicht nur reizt, in sie einzudringen, sondern auch mit den männlichen Möglichkeiten spielen kann. So wie viele Männer von Frauen keine Ahnung haben, ist es umgekehrt auch. Dass zum Beispiel das abspr***** kein richtiger Orgasmus ist, dass dieser ganz unabhängig davon möglich ist, weiß kaum eine Frau, zugegebenermaßen wissen es viele Männer selbst nicht. Den Grund sehe ich darin, dass bei aller s**aufklärung immer nur der eigentliche s** (männlich dominiert) im Vordergrund steht, wie er schon seit Urzeiten mehr schlecht als recht "gemacht" wird. Das kann gut gehen und Frauen auch gut tun,ist aber auf Dauer so langweilig wie jeder Porno mit rammelnden Pärchen. Eine gute Liebhaberin wird aktiv, erkundet, spielt, lässt ihn ebenso genießen, wie er sie genießen lässt.

Aber natürlich weiß ich auch, dass angelerntes Rollenverhalten so sehr wirkt, dass viele Männer
ihr Selbstverständnis daraus ziehen, dass sie die Aktiven sind und sozusagen bestimmen. Das sind dann vermutlich auch die eingefleischten Stehpinkler.

Wie soll man denn sonst pinkeln ?...duckundweg



Ich denke, gerade auf Plattformen wie dieser findest Du ausreichend Frauen, für die das Wor "aktiv" noch stark untertriegen ist.


lg

Kai

Wenns das eigene Klo ist, egal... drauf geschi...

Ich will mal darauf hinweisen, daß nicht alles mit einem Rollenklischee zu tun hat.

Wenn Frau es geil finden und es sie geil macht,
wenn ein Mann Herz,Hirn ( gesunden Menschenverstand),Versautheit ( nicht die des Charakters gemeint, sondern s**uell)
und selbstkontrollierte Triebkraft besitzt
und der Frau dann noch sympathisch ist, beide auf gleicher Wellenlänge liegen,
dann findet Frau das halt geil.

Das hat was mit Emotionen und Empfinden zu tun
und nicht mit "erlernten Rollenklischeebildern"

Man sollte keinem, egal welche Neigung/Vorlieben
in ihm schlummern, seine Emotionen absprechen,
nur weil man selber so nicht empfindet.

Wenn Frau ein schüchterner oder unerfahrener Mann
oder immer nur Zärtlichkeitsschmusebär ,
nun mal nicht anmacht, dann macht es sie einfach mal nicht an.
Das hat nichts mit einem gesellschaftlichem Rollenverständnis von Mann und Frau zu tun.

s**ualität läßt sich nun mal nicht in gesellschaftliche Klischees und Rollenvorstellungen pressen.
Sie kann zufälllig da hineinfallen/passen.
Mehr aber auch nicht.

Sehr interessanter Einwand, den es lohnt, mal von allen Seiten zu beleuchten/hinterfragen

fesselnd, und wenn frau noch so sehr "führt", hilft es doch wenig, wenn der Mann nicht weiß (oder wissen will), wo und wie es lang geht.
Es ging ja ursprünglich darum, dass viele Frauen selten oder nie beim s** zum Orgasmus kommen - und "ob sie das verdient haben", siehe Threadtitel.
Natürlich kann sie sich, die männliche Erektion vorausgesetzt, über ihn stülpen und so lange werkeln, bis es dann so weit ist. Mit genussvollem gemeinsamen s** hat das nur sehr bedingt zu tun. Ich würde es eher "erweiterte Masturbation" nennen.
Die Führungsrolle ist, davon bin ich überzeugt, nicht das ausschlaggebende Kriterium - es ist vielmehr das Wissen um die Dinge oder zumindest das Erforschenwollen.
Dazu gehört - eine Frau funktioniert diesbezüglich nun einmal nicht "auf Knopfdruck"; da haben es die Männer erheblich einfacher - Geduld und, wie in so vielen anderen Bereichen auch, das Über-den-Tellerrand- Hinaus-Denken-Können und -Wollen.

Ich stimme dir da schon zu, aber ich fürchte, es ist zu idealisiert, kommt nur bei Musterpaaren vor. ich habe natürlich ohnehin eine andere Sicht der Dinge, weil ich durchaus auf Knopfdruck Orgasmen auslösen kann. Ich will das hier nicht weiter ausfühen, aber du müsstest dich eventuell erinnern können, wie.

Ich sehe den Hauptansatzpunkt im Wollen der Frauen. Manche wollen zwar, trauen sich aber nicht. Hier in solchen Foren ist das Problem vielleicht geringer, aber im Stino-Bereich ist es durchgängig vorhanden. Verschärft wurde das alles durch die Rüpeleien der Internetmänner, die Frauen zu Abwehrhaltungen zwingen. Statt sich locker, flockig, leicht unvoreingenommen zu begegnen, zieht man sich in Schützengräben zurück. Das ist vielleicht nur verständlich, wenn man die Fälle kennt, aber ich erwähne es trotzdem.

Pauschal wird es keine Lösung geben können. Aber Paare sollten Möglichkeiten finden können, sich auszutauschen. Dass es zu sture, lernunwillige Männer gibt, hast du bereits erwähnt, aber leider gibt es auch die weiblichen Gegenstücke.Dann muss man resignierend aufgeben oder auf platonische Freundschaft umschalten, wenn an dem Menschen als solchem gelegen ist.

Morgen Nacht werden wir aus Mantua vernehmen, dass ohnehin die Frauen an allem schuld sind und trügerische Herzen haben, obwohl es genau umgekehrt ist.

Jeder ist seines Glückes Schmied...will sagen

Jede/r bekommt genau das, was er/sie verdient

Wenn's mit dem reden nicht klappt, liegt's auch nicht nur am anderen.