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    Thema: Was ich gerade lese...


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    Von Mu_xxx

    48 Beiträge bisher bisher
    re: Was ich gerade lese...





    *Lach*

    Pro Buchstabe ein Smilie?!

    Katerchen, das sind ja ganz neue, dorieske Züge...


    Gruß
    Mu_sub
    *Und was lieste? fragend*

    25.07.2007 um 0:33 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Marxxxx

    7 Beiträge bisher bisher
    re: Was ich gerade lese...

    dito...gut`s nächtle@all
    *gähn

    25.07.2007 um 2:53 Profil Email Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Mu_xxx

    48 Beiträge bisher bisher
    re: Was ich gerade lese...

    Aus aktuellem Anlass ein kurzer - nein, das wäre gelogen: ein längerer - Exkurs zum Thema Musikkritik.
    In humoresker Liedform von Georg Kreisler als Hörgenuss bestens zu empfehlen!



    Der Musikkritiker

    Heute findet jede Zeitung
    Größere Verbreitung durch Musikkritiker,
    Und so hab auch ich die Ehre
    Und mach jetzt Karriere als Musikkritiker.
    Ich hab zwar ka Ahnung, was Musik ist,
    Denn ich bin beruflich Pharmazeut,
    Aber ich weiß sehr gut, was Kritik ist:
    Je schlechter, um so mehr freun sich die Leut.
    Es gehört zu meinen Pflichten,
    Schönes zu vernichten als Musikkritiker,
    Sollt ich etwas Schönes finden,
    Muß ich's unterbinden als Musikkritiker.
    Mich kann auch kein Künstler überlisten,
    Da ich ja nicht verstehe, was er tut.
    Drum sag ich von jedem Komponisten:
    Erst nachdem er tot ist, ist er gut!
    Ja, endlich hab ich einen Posten,
    Und die Zeitung läßt es sich was kosten.
    Ich sitzt auf dem ersten Platze,
    Und die Sänger sehen meine Fratze.
    Orff und Egk und Boris Blacher
    Fürchten meine hohnerfüllten Lacher.
    Hindemith, Strawinsky und Varèse
    Sind zwar gut, doch ich bin bese.

    Ja, ich könnt zufrieden sein,
    Das Schicksal hat mich reich beschert,
    Aber oh, mich belastet nur eine Verrücktheit,
    Ich merk es in jedem Konzert:
    Ich seh, wie das Publikum weich wird wie Wachs,
    Wenn Musik alle Sinne bewegt,
    Ich seh, wie beim Zuhören manch trutzigem Manne
    Ein Tränchen die Brille beschlägt.
    Nur für mich hat das Zuhören keinen Sinn,
    Weil ich unmusikalisch bin.
    Ich seh, wie ein liebliches Mädchen die Hand
    Ihres Jünglings ergreift und sie drückt,
    Wie ein Großmütterl zitternd die Halskette auszieht,
    Weil sie sonst vor Rührung erstickt,
    Nur ich sitz' da und hör nicht einmal hin,
    Weil ich unmusikalisch bin.
    Zu Weihnachten schenkt man mir immer Platten,
    Ich brauch Krawatten und neue Schuh,
    Wo ich auf Besuch bin, spielt man Platten,
    Ich sitzt im Schatten und hör nicht zu.
    Aber andre hörn zu und der Zauber der holden
    Musik macht die ganze Welt schwach,
    Die Bösen wer'n gut und die Kranken gesunden,
    Besonders bei Mozart und Bach,
    Nur ich sitz da und kratz mich stur am Kinn,
    Weil ich unmusikalisch bin.

    Tja, als Kind hab ich zwar Klavier gelernt und übte brav zu Haus,
    Doch über gewisse Stücke kam ich nie hinaus.
    Dann hab ich auch noch Geige gelernt und übte brav und viel.
    Und dann ist mein Geigenlehrer g'storben und hat mir sein Geld vermacht -
    Unter der Bedingung, daß ich nie mehr spiel.
    Aber etwas mußt ich schließlich tun und versuchte es als Autor,
    Und ein Verleger, zu dem ich kam, flüsterte mir ins Ohr:
    Schreiben Sie doch ein Buch über Schubert, schreiben Sie doch ein Buch über Schubert,
    Also ging ich froh nach Hause, setzte mich nieder und ich schrieb:
    Schubert war ein Stierer, großer Komponierer,
    Er hat nie ein Geld gehabt, also ist er heute der Verlierer.
    Er schrieb gar viele Töne, sicher auch wunderschöne,
    Für mich sind sie leider bestialisch, denn ich bin ganz unmusikalisch,
    Ob es jetzt Schubert oder Tschaikowsky, Brahms oder Liszt oder Dnjepropretrowsky,
    Ob Sinfonie oder Ouvertüre, Rock'n'Roll oder die Walküre, Zauberflöte, Verkaufte Braut:
    Für mich ist das alles nur laut!
    Das Buch war sofort ein Riesenerfolg und es sagten mir viele Herren:
    Genial, großartig! Sie müssen Kritiker werden!
    Ich sagte ja und es geschah!
    Ich geh in Konzerte und Opern hinein
    Und ich hör mir den Unsinn dort an,
    Den Leuten gefällt's und ich komm zu dem Schluß:
    An Musik ist vielleicht etwas dran,
    Nur was dran ist, will mir nicht in den Sinn,
    Weil ich unmusikalisch bin.
    Die Orgel erklingt und ein Knabenchor singt
    Und der Kontrapunkt tut sich verzerweigen,
    Die Pauke zersplittert, der Kapellmeister zittert
    Und angeblich schluchzen die Geigen,
    Am Schluß erdröhnt ein donnernder Applaus,
    Ich bin der einzige unmusikalische Mensch in Haus.

    Aber heute findet jede Zeitung
    Größere Verbreitung durch Musikkritiker.
    Und so hab auch ich die Ehre
    Und mach jetzt Karriere als Musikkritiker.
    Ich hab diesen Posten schlau erbeutet
    Und ich hasse nichts so wie Musik.
    Und daß mir Musik so nichts bedeutet
    Zahl ich jetzt den Musikern zurück.
    Ah - wartet nur, ihr sollt es büßen,
    Lebet zu den Füßen des Musikkritikers!
    Daß die Welt es wisse, lest die
    Lustigen Verrisse des Musikritikers!
    Ich bin konsequent, und ich erkenne kein Talent,
    Und da ich weiß, daß ich nichts kann,
    Laß ich auch niemand andern ran!
    Und der Redakteur schätzt meine schlechte Meinung sehr,
    Und schreit das Publikum "Hurra!",
    Das nützt euch nichts, dann ich bin da!
    Und eure Kollegen geben immer ihren Segen,
    Denn jedem Künstler ist es recht,
    Spricht man von andern Künstlern schlecht!
    Nieder mit Musik!



    Schmunzelnder Gute-Nacht-Gruß
    Mu_sub

    28.07.2007 um 2:33 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Marxxxx

    7 Beiträge bisher bisher
    re: Was ich gerade lese...

    Ich bin hoch geflogen
    Und tief gefallen
    Ich war ganz oben
    Und hab Gott bei der Arbeit gesehen

    Ich schmorte in der Hölle
    Küßte dem Teufel den ar***
    Ich sah in den Himmel
    Und in mein eigenes Grab

    Ich trieb es mit Engeln
    Ich feierte Siege
    Ich triumphierte und verlor
    Ich starb aus Liebe

    Ich habe fast alles verloren
    Doch nie meine Träume
    Manche wurden wahr
    Die meisten aber blieben Schäume

    Leere Worte
    An einem toten Tag
    Mein Hirn liegt im Nebel
    Zuviel ****,zuweig Schlaf

    Zuviel von allem
    Ein kleiner Tod
    Ich hab mich abgeschossen,ausggeknipst
    Mich selbst überholt

    Ich wußte alles
    Und hab alles vergessen
    Ich kam,sah und siegte
    Und hab Scheiße gefresen

    Was immer dabei rum kommt
    Es kommt nichts dabei raus
    Jeden Tag die gleiche Scheiße
    Ich will hier raus

    Gute Nacht allen und noch 5 Punkte abräum.

    28.07.2007 um 3:01 Profil Email Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Mu_xxx

    48 Beiträge bisher bisher
    re: Was ich gerade lese...


    Nächtlicher Dank und Gruß an die Regensburgerin!

    Rufe darüber hinaus diesen Thread mal wieder allgemein in Erinnerung...



    Gruß
    Mu_sub


    31.07.2007 um 1:45 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Mu_xxx

    48 Beiträge bisher bisher
    re: Was ich gerade lese...



    Hey! Halt!
    Stehen geblieben!

    Die frisch zugelegte Signatur IADZ ist ja wech...



    Gute-Nacht-Gruß
    Mu_sub

    31.07.2007 um 2:16 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Marxxxx

    7 Beiträge bisher bisher
    re: Was ich gerade lese...

    Barry Gifford---Wild at heart

    nachti,allen,les ma noch`n bisschen und geier 5 .....ab.

    31.07.2007 um 4:55 Profil Email Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Mu_xxx

    48 Beiträge bisher bisher
    re: Was ich gerade lese...



    *Schmunzel*

    Unangetastet?!

    Fehlt dir lediglich "Die Vorleserin", frederik?!


    Gruß
    Mu_sub

    04.08.2007 um 10:16 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von _alxxx

    11 Beiträge bisher bisher
    re: Was ich gerade lese...



    Mensch Frederik, heise.de und fp ist ja schon ein ziemlicher Kontrast!

    Wenn hier nichts los ist, lese ich die Berichterstattung zum Spiel SGE - Hertha und frage mich wie lange der Wurstfabrikant noch in Berlin geduldet wird

    13.08.2007 um 23:10 Profil Email Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von rohxxxx

    8 Beiträge bisher bisher
    re: Was ich gerade lese...

    david fraser - rommel (biographie)

    13.08.2007 um 23:16 Profil Email Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von fesxxxxx

    248 Beiträge bisher bisher
    re: Was ich gerade lese...

    Das ist schön, dass du hier Dr.Janusz Korczak erwähnst. Manches aus dem Buch könnte man in FP propagieren.

    24.08.2007 um 23:03 Profil Email Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Mu_xxx

    48 Beiträge bisher bisher
    re: Was ich gerade lese...


    Reiseführer und Geschichtliches über Nordmichigan (u.a. Sleeping Bear Dunes).
    Beste Grüße nach "good old Europe" !

    Mu_sub


    25.08.2007 um 15:45 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Mu_xxx

    48 Beiträge bisher bisher
    re: Was ich gerade lese...

    Herrlich schmutzig-wollüstige Gedichte ("Ich will dich", Aufbau-Verlag), z.B.:


    Über die Verführung von Engeln

    Engel verführt man gar nicht oder schnell.
    Verzieh ihn einfach in den Hausgang
    Steck ihm die Zunge in den Mund und lang
    Ihm untern Rock, bis er sich nass macht, stell
    Ihn das Gesicht zur Wand, heb ihm den Rock
    Und f*** ihn. Stöhnt er irgendwie beklommen
    Dann halt ihn fest und lass ihn zweimal kommen
    Sonst hat er dir am Ende einen Schock.

    Ermahn ihn, daß er gut den Hintern schwenkt
    Heiß ihn dir ruhig an die Ho*** fassen
    Sag ihm, er darf sich furchtlos fallen lassen
    Dieweil er zwischen Erd und Himmel hängt.

    Doch schau ihm nicht beim f***en ins Gesicht
    Und seine Flügel, Mensch, zerdrück sie nicht.
    (Berthold Brecht)



    Hinweis:
    Brecht unterzeichnete das Gedicht übrigens mit Thomas Mann (!) , den er bekanntlich für eine ganz arme "Sau" hielt... Somit stellt es eine heftige Provokation des bürgerlichen Schwulen und politisch Konservativen dar, welche zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht wurde.


    Viel Lesespaß und -lust
    wünscht
    Mu_sub





    14.09.2007 um 15:10 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von fesxxxxx

    248 Beiträge bisher bisher
    re: Was ich gerade lese...

    Joy Fleming berichtete in einem biographischen Film, dass ihr "Neckarbrückenblues" in Afrika als Neger-Brücken-Blues verstanden wurde und sie deshalb entsprechende Zuschriften erhielt- nicht nur wohlmeinende.

    Ich lese gerade (endlich mal und leider zu spät)"Der kleine Tyrann" von Jirina Prekop. Das ist leider gar nicht zum Lachen, denn es zeigt Dominanz als kindliche Fehlentwicklung auf.

    22.09.2007 um 1:06 Profil Email Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Mu_xxx

    48 Beiträge bisher bisher
    Edith Templeton: Gordon

    Im Zuge der Publikationen rund um die Buchmesse stieß ich gerade auf folgenden - von mir noch ungelesenen - Titel:

    Edith Templeton (1966): Gordon

    Hat jemand von euch das Buch vielleicht bereits gelesen?!


    Zum Inhalt:
    Der Roman spielt kurz nach dem zweiten Weltkrieg in London. In einem Pub begegnet die verheiratete, aber getrennt lebende Louisa dem Psychiater Richard Gordon. Der Mann ist ihr vom ersten Augenblick an unheimlich und doch fasziniert er sie. Eine Affäre beginnt. Louisa gibt sich dem gefühlskalten Mann hin, unterwirft sich und genießt es, besessen zu werden.

    Leseproben:
    "Er legte mich hin; eine harte Kante schnitt mir in die Kniekehlen, während meine Füße noch immer den Boden berührten, und sobald ich vollkommen ausgestreckt lag, war er in mir. (...) Ich war weder einverstanden noch abgeneigt. Ich war überhaupt nichts. Man hatte mir nicht die Wahl gelassen, eines von beiden zu sein. (...)."

    "(...) jedes Mal, wenn er mich gegen meinen Willen in seine Gewalt brachte und mich zwang, den Schmerz, den er mir zufügte, ohne Gegenwehr und Widerstand anzunehmen, machte er mich wütend und beschämt.
    Und doch, ungeachtet all dieser sonstigen Emotionen erfüllte er mich mit einer tiefen, außerordentlichen Seligkeit und Befriedigung, die ich noch nie zuvor verspürt hatte (...)
    Wenn er kurz davor stand, mich zu nehmen, lechzte ich danach, von ihm zerschmettert und vernichtet zu werden, und vielleicht war das der Grund, warum ich Schwierigkeiten machte. Vielleicht leistete ich ihm nur Widerstand, damit er ihn zerschmetterte und brach. Gleichzeitig besaß mein Widerstand eine andere Bedeutung. Ich sehnte mich auch danach, ihn zu zerschmettern und zu vernichten."

    Hier beginnt ein SMchistisches Szenario - ein Spiel um Dominanz und Hingabe.

    Das Buch erschien 1966 unter dem Pseudonym Louise Walbrook in England und wurde bald darauf verboten. Lange Zeit war es auf deutsch nicht lieferbar. Später kam es unter dem unangemessen reißerischen Titel "Die Nackte und ihr Arzt" heraus, wurde jedoch wieder aus dem Verkehr gezogen.
    Im Alter von fünfundachtzig Jahren erklärte Edith Templeton sich 2001 mit einer Neuauflage unter dem ursprünglichen Titel und mit ihrem richtigen Namen einverstanden. Sie gestand außerdem, dass der Roman autobiografisch sei.


    Neugieriger Gruß
    Mu_sub



    11.10.2007 um 16:47 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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