Genau, das habe ich selbst so getan. Die Ehe blieb Kameradschaft, mein Leben ging s**uell andere Wege. Man muss aber ehrlich bleiben: wegen der Nachbarn, Verwandten usw. war das für sie nicht immer leicht.

Ich kenne die verworrensten Gründe, weshalb es zu Problemen kommt, an mir bekannten Beispielen. Da war zum Beispiel ein Paar, bei dem klappte alles hervorragend. Eines Morgens wälzte sie sich mitten im Akt keifend herunter, wieso er die Kamerawanzen installiert hätte.Eine Paranoia war zum Ausbruch gekommen. Fortan vermutete sie überall Kameras, halluzinierte sogar Fernsehsendungen, die über sie berichteten. Wer hatte nun Schuld?

Ich verstehe auch nicht, warum immer noch so viele Frauen Orgasmen vortäuschen. Bei anderen Frauen wird geklagt, wie schlecht der s** ist, aber wer erfährt davon nichts? Der betroffene Mann natürlich.
In einer Liebesbeziehung gibt es ein Geben und Nehmen. Egal ob SM-Beziehung oder nicht, wer seinen Partner (Männlein oder Weiblein) liebt, dem ist es auch wichtig, dass es ihm/ihr gutgeht. Ein Mann, der im Bett schlecht ist, ist es vielleicht auch nur, weil Frau lieber den Mund hält, als ihm mitzuteilen, was ihr gefällt. Klar gibts auch die Egoisten. Sowas eignet sich nicht für eine Beziehung, so jemanden schießt man ab.
Wer zu egoistisch ist, um dem Menschen, den man angeblich liebt zuzuhören und auf seine Bedürfnisse einzugehen, hat die Liebe des Anderen nicht verdient. Das hat auch nichts mit Wunschzetteln zu tun. Ich muss meinen Sub nicht Regie führen lassen, damit er ebenso ein erfülltes s**ualleben hat, aber wo ist das Problem einige Dinge zu berücksichtigen?
Wenn ein Mann weiß, wie er eine Frau befriedigt, heißt das noch lange nicht, dass er auch weiß, wie er MICH befriedigt. Jeder Mensch ist ein Individuum - auch in seiner s**ualität. Reden ist das A und O und vor allem auch nicht nur am Reden hängenzubleiben. Selbst wenn eine Frau Sub ist, kann sie ihrem Dom durchaus zeigen, was sie mag. Das kann auch absolut reizvoll für einen männlichen Dom sein und er lernt etwas Neues über seine Sub - wie er sie absolut rasend macht - eine Macht, die er sich sonst selber verwehrt.
Mein Faszit: Auch in der Liebe wird viel zu schnell abgeschossen. Typ nicht gut im Bett? Und tschüss. Warum? Warum ist man heutzutage so selten bereit etwas zu investieren und aufeinander zuzugehen? Reden, sich gegenseitig (neu) entdecken und nicht bloß zu erwarten, dass der Andere das direkt "können" muss. Man "spielt" sich aufeinander ein, aber damit es gut wird, sind Rückmeldungen notwendig.

Lieben Gruß

Bonnie rat

Leider ist es so das sehr viele Männer net mal 2 min können ,und dann schon kommen !

Da sie meist nur an sich Denken!

Wie soll da ne Frau ihren Orgasmus bekommen ! ??

Meist ist es doch so der Schw*** ist drin und schon kommt der Gedanke ich darf nicht zu früh kommen!

Geht nicht, der Mann hat immer Leistungsdruck!(Lach)

Meiner Ansicht nach ist das alles nur Kopfkino und wenn man das beherscht ist das alles kein Thema eine Frau zu befridigen ! Man sollte aber auch offen und Ehrlich zueinander sein was das Bett angeht nur so kann man sich auf den Partner einlassen!

Das mit dem "Nicht mehr zu früh kommen" lässt sich üben. Ist aber auch alles eine Sache des Willens.

Bonnie rat

Ich danke dir Bonnie rat für deine weiblich getönte objektive Darstellung. Genau so ist es. Und ich bleibe deshalb dabei, dass heute oft nur Egoismus den s** bestimmt und dabei eher zufällig zwei zusammenkommen, bei denen das passt.

Auch das schnelle Kommen hängt sehr von der Frau ab, Mann kann sich darauf einstellen, wenn da nicht manchen ihre Psyche einen Streich spielen würde.

Na ja. wenn das bei einem Mann die einzige bekannte Methode ist, eine Frau zum Orgasmus zu bringen, liegt da schon das erste Problem offen vor uns.

lg

Kai

Hier wurde zu Anfang behauptet, 95 % der Männer wüssten überhaupt nicht, wie man eine Frau erregt. Manche davon dürfen sich wenigstens darauf verlassen, dass ihr Aussehen genügt, George Clooney lässt grüßen. Ein anderer Teil weiß es tatsächlich nicht, aber woher auch, wenn er es nie lernen konnte. Selbst im s**ualkundeunterricht haben die Prüden dafür gesorgt, dass nur die Gründe, warum man s** verteufeln sollte zusammen mit der Darstellung der Werkzeuge ohne Anleitung zu deren Gebrauch unterrichtet werden darf.
Ein Teil der Männer kennt also zwar die Theorie, aber wie schon erwähnt, jede Frau, jede Praxis ist anders und die Umsetzung von Theorie in Praxis fällt nicht allen leicht. Ja wo isser denn, der vermaledeite G-Punkt, gibt´s den überhaupt? Dann gibt es die Regels**isten.Dreimal links die Brust rubbeln, dreimal rechts, dann Patschhand nach unten zum Rubbeln und dann R 4 ! Kann ja nichts werden.
Des weiteren gibt es die begnadeten Kaninchenmänner, die für ihren ersten Porno üben und für die Liebe an sich halt irgendein Loch brauchen.
Aber es gibt auch noch jene, die begriffen haben, dass s** nur Teil der Erotik ist, es also möglich ist, den s** zu entfalten über das Drumherum und die Zuwendung.

Und es gibt die inaktiven Frauen, die alle Bemühungen der Männer scheitern lassen.

Und es gibt die, die über ein bißchen Hirn und Empathie verfügen. Ein wenig gesunden Menschenverstand und s**uell versaute Fantasien. Ein Quentchen Kommunikationsfähigkeitbesitzen. Wobei es auch Menschen geben soll, die sich auch, auf die Fähigkeit der nonverbalen Kommunikation, also die Sprache des Körpers, verstehen.

Und die den Sinn von s** nicht als eine einzige, verkrampfte Jagd, nach einem Orgasmus ansehen und reduzieren

Die meckern dann aber auch nicht, daß sie selbst schlechten s** haben...

Edith meint : Weder auf männlicher, noch auf weiblicher Seite

"Nicht sehr gross, aber flink wie 'ne Nähmaschine"

Das Abstimmungsergebnis ist eindeutig: Selbst schuld

Andererseits dies allein auf den Partner zu schieben, erscheint mir etwas uneinsichtig.

@Domfemi
Klar ist das so - denn die meisten die hier abgestimmt haben sagen: Selbst schuld!

Nur du - und einige wenige - wollen das nicht einsehen. Echt undemokratisch hier *lach

danke den gedanken hatte ich gerade beim mitlesen

Mich hat es noch nie gewundert, dass reife Frauen massenweise Zuschriften von jungen Kerlen bekommen, denn sie versprechen sich, dass deren Bedarf größer als bei jungen Frauen ist und sie dabei lernen und zugleich üben können. In der Literatur tauchen diese wissenden und vor allem geduldigen Mentordamen ziemlich häufig auf, in der Realität der heutigen Zeit dagegen kaum. Schade eigentlich! Da gibt es eher die Aloisia Fingerl mit I wiall jetzat meine Befriedigung, aber dalli, schonscht knallts. Luja soag i.

Ich sagte und meine keineswegs, dass dies vorgetäuschte Orgasmen sanktioniert; ich selbst habe auch nie vorgetäuscht, sondern versucht, das Problem - denn für mich war es eins - zartfühlend anzusprechen, habe aber offenbar eine Zeitbombe berührt, die prompt explodierte.
Was männliche Kritikfähigkeit bei diesem für die Herren der Schöpfung ja besonders heiklen Thema angeht, hast Du wohl wenig praktische Erfahrung (hoffe ich für Dich).
Einen Mann, den ich von Herzen liebe, kann ich nicht einfach "ablegen", weil er übersensibel auf diesbezüglich konkret Ausgesprochenes reagiert.
Dennoch hat das Ganze letztlich zur Trennung geführt, weil er sich ganz einfach geweigert hat, die durchaus machbaren Schritte zur Behebung des Problems zu gehen. Das war dann wohl doch zu mühsam.
Müßig die Frage, ob ich nun viel oder wenig verloren habe.
Leicht war es nicht für mich. Und für ihn auch nicht.

Ja wo sind wir denn????
Mentordamen gab es mal zu Zeiten in denen es noch kein Internet gab.
Lese mal in den üblichen Regionalzeitungen die Bekanntschaftsanzeigen.
Nur noch dort findest Du solche Dinos....
Und auch dort werden sie vergrault, weil die Zeitungen sich einbilden, das irgendwelche User für eine Internetzugang der Tageszeitung zahlen.
Die armen älteren Damen.