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    Thema: Ohne SM geht nix


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    Von Frexxxxx

    368 Beiträge bisher bisher
    re: Ohne SM geht nix

    Liebe Black Metal Lady,
    Ja ich sehe es ebenso, das die Basis jeder SM Beziehung gegenseitige Nähe, Anziehung, Vertrauen und vieles mehr ist als das Durchführen irgendwelcher wie auch immer gearteter s**ueller Praktiken an einem Anderen,.. zu dessen/ deren und dem eigenen Lustgewinn.
    Gemeinsame Erfahrungen, miteinander lachen, weinen, kommunizieren können sind das Gerüst das jede Beziehung trägt,.auch wenn die Lust eben je nach den Wünschen des/der Top manchmal andere Formen annimmt, als im sogenannten Stino Bereich.
    Dennoch wäre es für mich schwer mich heute auf eine Beziehung einzulassen mit einem Stino Mann.
    Nicht weil er weniger männlich oder anziehend wäre, oder ich mich vielleicht weniger verlieben würde, sondern weil es einen Teil in mir gibt der für viele Jahre in einer bürgerlichen Ehe in die Schmuddelecke meiner Existenz verbannt war und so irgendwie von mir abgespalten.
    Ich war nie ganz. Da war immer das Dunkel in mir.
    Es gab das was gut und vertraut und normal war,.. in der s**ualität und auch im richtigen Leben,.. und es gab die geheimen Wünsche Sehnsüchte und schmutzigen Phantasien, die ich vorwiegend in meinem Inneren,.. und erst mit dem aufkommen des Internets,.. und dem langsamen Verstehen was dieser Teil von mir eigentlich bedeutet,.. in Masturbationsphantasien und feuchten Träumen gelebt habe.
    Es waren viele viele Schritte, von den Phantasien, bis hin zum realen ausleben,.. und dann nochmal ein Stück bis dahin, das dieser Teil von mir nicht mehr abgespalten war, sondern zu mir gehörte, wie meine Gedanken, mein Alltag, mein Kind oder meine grünen Augen.
    Ich bin heute nicht immer glücklicher dadurch,.. und auch genauso wie vorher manchmal einsam oder traurig,.. aber ich bin Ganz,.. und jeder Teil von mir gehört zu mir.
    Nun,.. es könnte ja sein,.. dass man einen stino Mann träfe, der offen wäre für diese Bedürfnisse,.. interessiert an dieser Form der s**ualität und tolerant genug mich das Leben zu lassen, was er mir möglicherweise nicht geben könne oder wollte.
    Das ist ein Weg den ich respektiere und den einige Paare bei denen nur einer der Partner eine paraphile s**ualität lebt mit denen der andere nichts anfangen kann ja auch beschreiten.
    Offen und Ehrlich miteinander und den anderen so respektierend wie er eben ist,.. ihm das gönnen was man selber nicht geben kann. Dazu gehört viel Mut, Vertrauen und Stärke.
    Dennoch weiß ich nicht ob ich das könnte.
    Und ich wage mal die etwas wilde Hypothese, das sich sowas auf der Topseite leichter leben lässt als als für eine/n Sub oder Sklavin.
    Während es für den Top,..bei allem Vorhandensein von starken Gefühlen, Intensität und lustvoller Körperkommunikation ja immer auch um den Aspekt der Kontrolle und des Führens geht,.. das Halten und Aufhebens,..was im übrigen eine großzügige und gefestigte Persönlichkeit voraussetzt,.. lässt sich sub los,.. gibt sich hin,..ohne wenn und aber und mit jeder Faser ihres seins.
    Egal ob Gefühle gerade angenehm oder schwer auszuhalten sind, lustvoll oder quälend, zart oder hart,.. er/sie ( und jetzt sollte ich vielleicht zum Ich wechseln, weil das sicher nicht für alle subs so ist), geht das nur ganz oder gar nicht.
    Das bedeutet als sub gebe ich mich immer Ganz,..( und für dieses Ganz sein habe ich hart mit mir selber gekämpft)
    Spielchen mit Verhandlungen was Top nun darf oder nicht,.. was die Grenzen sind und in welcher Form er sie einhalten sollte gehen für mich gar nicht, weil D/s (und das ist es was SM für mich im wesentlichen ist) für mich nur dann geht, wenn ich mich bedingungslos loslasse.
    Jedes Codewort würde im Grunde die Macht auf meiner Seite lassen, Diskussionen über Tabus die er einzuhalten hätte ebenso,.. es bliebe ein Spiel und damit für mich nicht ernst zu nehmen.
    Das bedeutet nicht, dass man nicht über Grenzerfahrungen, Ängste, Situationen die einem schwer fallen , oder eigene Wünsche und schmutzige Träume kommunizieren kann oder sollte. Es heißt nicht das man nicht bitten kann das Eine oder Andere zu lassen,.. oder etwas anderes zu tun, aber
    die Entscheidung darüber,.. was davon gelebt wird und was nicht, wo die Grenze liegt, emotional wie physisch,..und was er mir als Erfahrung zum Geschenk machen will und welche Grenzen er mit mir Überschreiten will muss immer bei ihm liegen.
    Allein einem stino Mann so etwas zu erklären halte ich für extrem schwer, auch wenn er grundsätzlich Verständnis haben sollte für meine Neigung.
    Noch schwerer denke ich ist es für einen liebenden Mann, seiner Frau die dabei zuzusehen, wie sie so viel von sich selber einem Anderen gibt, außer man lebt mit einem Cucki,. was aber auch schon wieder einen stino Mann ausschließt und zumindest zum Teil eigene dominante Neigungen voraussetzt.
    Hinzu kommt, dass ich bisher immer auf die eine oder andere Weise verliebt war, wenn ich mich auf ein reales Spiel eingelassen habe, oder mich spätestens dann verliebt habe wenn die gemeinsam ge- und erlebte Lust diese Form der Intensität und Nähe erreichte, die ich ersehne und am Ende in der s**ualität auch suche.
    Ja,.. man kann das nur als Momentaufnahme haben,... sich loslassen,.. Lust erleben,... sich treiben lassen und gemeinsam einen Austausch auf einer Ebene leben, die stinos eben verschlossen ist, weil sie sie so nicht fühlen können.
    Das was man gemeinhin eine Spielbeziehung nennt.
    Allerdings macht das mehr Hunger als es den Hunger stillt,..nach Geborgenheit, Angekommen sein und Zuversicht.
    Von daher,.. Nein,.. ich denke ich kann mir keine stino Beziehung mehr vorstellen auf Dauer,..auch wenn das nicht bedeutet,.. immer mehr , härter,. extremer,.. sondern im wesentlichen,..Ich lebe das was den Mann den ich liebe glücklich macht und damit auch mich.

    17.08.2014 um 22:58 Profil Email Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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