Das stimmt zum Teil.
Einige SMler wissen echt nicht was sie tun oder tun möchten, sind sich der Konsequenz ihres Handelns nicht bewusst. Da regiert das Kopfkino, aber ohne den Verstand.
Das gilt sowohl für Dom als auch für Sub, für Männer und Frauen. Auch ich hatte schon Kontakt mit Domsen wo ich mich fragte ob die überhaupt Verstand und Verantwortungsgefühl haben, und ob die wissen was sie ihrem Gegenüber antun?
Manche übertreiben leider.

soso sind also alle die nicht deiner meinung sind , möchtegern ;) gut zu wissen ;) ... in dem fall bin ich sehr gerne ein möchtegern ;) ...

Hi,
Achja, ich werde gerade von Euch inspiriert mir „Spartakus“ anzugucken, aber die Drahtlosverbindung vom PC zum TV funkt gerade nicht und zum DVD einlegen bin ich zu faul. Wo ist der Sklave, wenn man ihn braucht?
Egal. Es ist unbestreitbar, dass es Sklaverei in dieser Welt gibt. Wenige hatten das Recht sich freiwillig in die Sklaverei zu geben. Manche taten es für eine gewisse Zeit, weil sie etwas dafür bekamen. Was auch immer. Sie begaben sich freiwillig in Abhängigkeit.
Danach mussten sie gehorchen. Und manchmal hatten sie einen Sadistischen Herrn oder Herrin. Um nicht anzuecken mussten sie den Schmerz ertragen, sonst drohte schlimmeres.
Aber der Herr hatte schon ein Interesse, dass sein Eigentum arbeitet, und das kann es nur, wenn es gesund ist. Ich kann nicht alle meine Sklaven totschlagen, weil dann arbeitet keiner mehr. Anderseits ist Disziplin gefragt. Und Disziplin fordert Konsequenz.
Spartakus zeigt es deutlich. Sie sind Sklavinnen und Sklaven. Und ihr Wille zählt nicht. Es gibt Sadisten, wo Sklaven nur eine Ware sind. Ersetzbar – austauschbar. Hier entsteht keine Beziehung.
Als Frau vertraue ich meiner Sklavin Jane, wenn sie mich wäscht und für mich da ist. Natürlich könnte sie mir Schmerzen zufügen, aber das tut sie nicht. Auch meine Strafe an ihr ist keine Willkür an ihr. Meistens jedenfalls.
Auf der anderen Seite bin ich nicht da, um Lui Lust zu bereiten, und er mir. Mal hasse ich ihn, mal liebe ich ihn, mal schlage ich ihn, mal küsse ich ihn, oder werde von ihm geschlagen. Mal ist er Sklave, mal ich Sklavin. Mal ist er mein Narr, der sich Dinge ausdenkt, und mich zum lachen bringt. Auch ich weiß, was ihm gefällt, und auch was nicht. „Leider“ weiß er das bei mir auch. Auch Jane weiß es, aber ich vertraue ihr, dass sie dieses Wissen nie anwenden wird. Aber sie könnte. Es wäre nicht der erste Sklavenaufstand in der Geschichte und so mancher Herrscher verlor dabei sein Leben.
Auch im BDSM ist es immer geben und nehmen. Wer als Herrschaft nur fordert, steht irgendwann allein. Ohne Vertrauen geht nix.
In diesem Sinne
Eure Jessi